tessa.fmp
Neues Mitglied
"Aufstehen"
Seinen wir ehrlich,
Manchmal ist das Leben wirklich erbärmlich,
Wir stehen auf mit beiden Beinen,
Und eigentlich könnten wir direkt Anfangen zu weinen.
Und auch ich, versuche mich nach dieser Nacht aus dem Bett zu quälen,
Und merke, dass alle Menschen den Tag bereits im Morgengrauen wählen.
Werde ich heute glücklich sein, mit Menschen, die meine Euphorie teilen?
Werde ich heute traurig sein, Schlapp und Müde aus dem Haus verweilen?
Ich könnte meinen, mein Alltag könnte auch anders sein,
Nur das Leben bringt viel Niederschlag- drum trink ich jeden Abend einen Wein,
Dann werde ich faul, lege mich hin, fühle mich schwer wie ein Stein.
Morgens höre ich meinen Wecker nicht und verdränge, einsam und allein.
Es könnte sein, dass ich mal einen Grund zum "glücklich" Sein finde,
Vielleicht eine Person, an die ich mich binde?
Doch wann wird das sein? -Da muss ich noch oft aufstehen
Und wer ist diese Person, kann sie mich überhaupt verstehen?
Ich sitze allein in meinem Bett und stehe auf mit beiden Beinen,
und fange direkt an zu weinen.
Allein finde ich keinen Ausweg aus dem morgendlichen Albtraum,
Der Wasserstand wird höher und Blut flutet den Raum