Aus dem Internat nach Hause
Suchend überblickt sie den Bahnhof, – letzte Station,
kein Mensch wartet, nur der Frühlingssturm fletscht sein Gebiss.
Sie geht, die Zähne klappernd, mit Augen eines Luchses
und einem angstvollen Mädchenblick Richtung Heimat.
Sehnen teilt sich mit Traurigkeit ihre junge Brust.
Wege scheinen endlos im Nebel zu schwimmen,
und ihr Elternhaus wird fortgespült aus dem Hauch von Kind.
Regen tropft langsam von der Nase. Morgens um zwei
mischen sich salzige Tränen mit der Enttäuschung.
Die Kindheit begraben auf dem Weg ins Elternhaus.

Suchend überblickt sie den Bahnhof, – letzte Station,
kein Mensch wartet, nur der Frühlingssturm fletscht sein Gebiss.
Sie geht, die Zähne klappernd, mit Augen eines Luchses
und einem angstvollen Mädchenblick Richtung Heimat.
Sehnen teilt sich mit Traurigkeit ihre junge Brust.
Wege scheinen endlos im Nebel zu schwimmen,
und ihr Elternhaus wird fortgespült aus dem Hauch von Kind.
Regen tropft langsam von der Nase. Morgens um zwei
mischen sich salzige Tränen mit der Enttäuschung.
Die Kindheit begraben auf dem Weg ins Elternhaus.
