Ralf T.
Autor
Aus Liebe ein Veilchen
Sie lagen beide noch im Bett,
nach dem schönen Liebesakt,
er war da, ihr Mann war weg,
da hatte sie die Lust gepackt.
So war es öfter und sehr schön,
wie auch heute wieder mal,
sie ließen es einfach gescheh´n,
als hätten sie gar keine Wahl.
Sie sagte: „Ich mag gerne Veilchen.“
zu gerne mocht' er es ihr geben
und meinte: „Warte noch ein Weilchen
ich besorg es dir mal eben“.
Er tat es gern, aus Lieb und Lust,
was ihn bei ihr so überkam,
so war es wohl für ihn ein „muss“,
das er von Herzen auf sich nahm.
Und so zog er sich flugs an,
um dann schnell mal loszugeh’n
die Veilchen holen, von nebenan,
im Blumenladen, wo sie stehen.
Schon stand er vor der Wohnungstür,
die flog alleine auf und dann
kam eine Faust und hinter ihr
natürlich auch gleich noch ihr Mann,...
..der schlug ihm heftig ins Gesicht,
er flog davon zurück ins Zimmer,
ein brennendes Auge, mehr war es nicht,
doch schwoll es an, unter seinem Gewimmer.
Sie sah's, erschrocken rief sie aus:
Liebster, was hast du gemacht?
„Von deinem Mann, ein Gruß im Voraus,
er hat das Veilchen mitgebracht!“
Und die Moral von der Geschicht‘:
Sollt Lieb und Lust dich oftmals treiben,
mach‘s da, wo du auch sicher bist,
dann kannst du Freude auch bereiten,
nun der Person, für die’s bestimmt,
denn diese freut sich dann viel mehr,
weil es doch echte Blumen sind,
das macht dabei schon sehr viel her.
R. Trefflich am 29. März 2022
Sie lagen beide noch im Bett,
nach dem schönen Liebesakt,
er war da, ihr Mann war weg,
da hatte sie die Lust gepackt.
So war es öfter und sehr schön,
wie auch heute wieder mal,
sie ließen es einfach gescheh´n,
als hätten sie gar keine Wahl.
Sie sagte: „Ich mag gerne Veilchen.“
zu gerne mocht' er es ihr geben
und meinte: „Warte noch ein Weilchen
ich besorg es dir mal eben“.
Er tat es gern, aus Lieb und Lust,
was ihn bei ihr so überkam,
so war es wohl für ihn ein „muss“,
das er von Herzen auf sich nahm.
Und so zog er sich flugs an,
um dann schnell mal loszugeh’n
die Veilchen holen, von nebenan,
im Blumenladen, wo sie stehen.
Schon stand er vor der Wohnungstür,
die flog alleine auf und dann
kam eine Faust und hinter ihr
natürlich auch gleich noch ihr Mann,...
..der schlug ihm heftig ins Gesicht,
er flog davon zurück ins Zimmer,
ein brennendes Auge, mehr war es nicht,
doch schwoll es an, unter seinem Gewimmer.
Sie sah's, erschrocken rief sie aus:
Liebster, was hast du gemacht?
„Von deinem Mann, ein Gruß im Voraus,
er hat das Veilchen mitgebracht!“
Und die Moral von der Geschicht‘:
Sollt Lieb und Lust dich oftmals treiben,
mach‘s da, wo du auch sicher bist,
dann kannst du Freude auch bereiten,
nun der Person, für die’s bestimmt,
denn diese freut sich dann viel mehr,
weil es doch echte Blumen sind,
das macht dabei schon sehr viel her.
R. Trefflich am 29. März 2022