Leonie, dein Blick befreit mich
aus dem Schlaf der Zeiten,
führt mich sinnlich in den hellwachen Traum deiner spielenden Hände.
Dein ganzes Schauen ist lustvolle Enge
und endlich ein Ende
dieser viel zu weiten Gasse.
Fasse dahin,
wo deine Finger zu Sternen werden.
Weiter. Verharre nicht beim Begehren
einer seufzenden Lende.
Verschwende alles, was du hast.
Tiefer. Lass diese Sehnsucht nicht enden.
Werde heute Nacht ein heiliger Schuft,
Taucher ohne Wunsch nach Luft,
einer, der die Legende der Frauen noch
in der Dunkelheit sucht.
Wir atmen heftig,
sprechen nicht.
In unserer Stille wächst ein Garten
aus Atem,
und meine Häute lösen sich
unter deinen Küssen auf.
Jede Narbe zerbricht, bis die Seele darunter
frei liegt.
Nur dein Flüstern entkleidet mich
wirklich.
Und nur deine Küsse übersetzen mich endlich
in eine Sprache, die niemand
mehr spricht,
außer dir.
Hier.
Text DvE
Musik KI Vertonung
aus dem Schlaf der Zeiten,
führt mich sinnlich in den hellwachen Traum deiner spielenden Hände.
Dein ganzes Schauen ist lustvolle Enge
und endlich ein Ende
dieser viel zu weiten Gasse.
Fasse dahin,
wo deine Finger zu Sternen werden.
Weiter. Verharre nicht beim Begehren
einer seufzenden Lende.
Verschwende alles, was du hast.
Tiefer. Lass diese Sehnsucht nicht enden.
Werde heute Nacht ein heiliger Schuft,
Taucher ohne Wunsch nach Luft,
einer, der die Legende der Frauen noch
in der Dunkelheit sucht.
Wir atmen heftig,
sprechen nicht.
In unserer Stille wächst ein Garten
aus Atem,
und meine Häute lösen sich
unter deinen Küssen auf.
Jede Narbe zerbricht, bis die Seele darunter
frei liegt.
Nur dein Flüstern entkleidet mich
wirklich.
Und nur deine Küsse übersetzen mich endlich
in eine Sprache, die niemand
mehr spricht,
außer dir.
Hier.
Text DvE
Musik KI Vertonung