@Nesselröschen @Nina K. @SalSeda
Tut mir leid, dass ich erst so spät auf eure Kommentare antworte, aber ich war in letzter Zeit sehr eingespannt und hatte einfach zu viel um die Ohren, um der poetischen Seite des Lebens zu fröhnen.
Habe mich trotzdem sehr über eure Antworten gefreut.
Hallo Nesselröschen,
vielen Dank für deinen Kommentar.
Alle Taten - groß oder klein - sollten gut sein; aber manchmal schadet es nicht, sich bewusst zu machen, dass man "kleine Brötchen" backt, damit der Hefeteig nicht ins Unendliche "geht".
Ja, und mit den Brötchen verhält es sich tatsächlich, wie mit den guten Taten. Wenn nur kleine vollbracht und gemacht werden können, bietet das heilige Backbleche im Gegenzug dafür, Platz für ganz viele.
Liebe Grüße
Rudolf
Hallo Nina K.
auch dir danke ich für deine Gedanken.
Nina K. schrieb:
Und wer entscheidet , ob sie gut sind?
Doch wohl der Käufer, bzw derjenige, der sie isst.
Das erste und das letze Urteil ist meines Erachtens dem Backkünstler vorbehalten. Der wird sich ihrer letzendlich Erbarmen müssen, wenn die Brötchen keinen Absatz finden. Besonders unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Geschmäcker, ist es darum wichtig, dass die Dinger vor allem dem Brötchenschaffenden schmecken.
Liebe Grüße
Rudolf
Hallo Sali
auch dir gilt mein Dank für deinen ausführlichen Kommentar.
Du hast dem Spruch" von nun an kleinere Brötchen backen" der ja eher aussagt, dass man was in den Sand gesetzt hat, in etwas positives umgewandelt und damit einen neuen Sinn verliehen.
Ja eben, im positiven Sinne. Denn auch Palmensetzlinge setzt man in den Sand, um eine Oase zu schaffen.
Aber eigentlich war es eher so gedacht, dass es im Grunde genommen, wie du eben auch schon angesprochen hast, nicht so sehr auf den quantitativen Aspekt, sondern vielmehr auf den qualitativen einer Sache angkommt. Im Falle von Nahrungs- und damit Lebensmitteln verkehrt sich der Nutzungswert nämlich ganz schnell ins Gegenteil, wenn die Sachen nicht recht munden wollen, denn dann landen sie am Ende in der Tonne. Manches das wir im Leben aufgetischt bekommen ist zwar ess- dafür aber nicht genießbar. Vielleicht wollte ich gerade diesen subtilen, dem sensuellen Empfinden unterworfenen Umstand hervorheben, auf dem sich unsere gefühlte Zufriedenheit ja irgendwie immer gründet.
Liebe Grüße
Rudolf