Cornelius
Autor
Geborgen aus gepflügter Scholle,
erschwungen für geringes Geld,
so liegt vor mir die Wunderknolle,
die Gabe aus der Neuen Welt,
zu Stäbchen liebevoll zerkleinert,
in siedend heißes Öl getaucht,
mit Paradeiserfarce verfeinert
und viel zu zügig aufgebraucht.
Das Neonlicht wird langsam fahler.
Den letzten Appetit besiegt
ein fein gewürzter Rindfleischtaler,
in weißen Brötchenteig geschmiegt.
Zur Neige geht das letzte Achtel
des Mahls. Vom Faden beißt die Maus
nichts ab. Ich schließ die leere Schachtel
und trete in die Nacht hinaus.
erschwungen für geringes Geld,
so liegt vor mir die Wunderknolle,
die Gabe aus der Neuen Welt,
zu Stäbchen liebevoll zerkleinert,
in siedend heißes Öl getaucht,
mit Paradeiserfarce verfeinert
und viel zu zügig aufgebraucht.
Das Neonlicht wird langsam fahler.
Den letzten Appetit besiegt
ein fein gewürzter Rindfleischtaler,
in weißen Brötchenteig geschmiegt.
Zur Neige geht das letzte Achtel
des Mahls. Vom Faden beißt die Maus
nichts ab. Ich schließ die leere Schachtel
und trete in die Nacht hinaus.