Dionysos von Enno
Autor
Der Fuß gazellenschlank. Er wacht.
Wippt Augenblicke in die Luft.
Tagträumt von der Savanne,
die seinen Spann so wach gemacht.
Und in der Nacht der Raubtierruf.
Der leise Biss der Schlange
Das was es fordert,
das erschuf.
Und schuf an ihm so lange.
Die Hand, die greift,
die ruht bereift,
ist ihrer Form gegeben.
Zum Schwert bereit, durch Haare schweift,
geformt durch Fassen , Streben.
Doch zu den Sternen, offener Mund.
Der Blick,ob Sehnen, prächtig.
Voll Sehnsucht, selber trennungswund,
im Sternenlicht ermächtigt.
Ist er nicht Abbild tiefer Kunst,
ein wundersam Vermächtnis.
Erschaffen in der ersten Stund
als ewiges Gedächtnis.
Dass Gott erinnere, wo er wohnt
und all sein Träumen
nächtigt.
Wippt Augenblicke in die Luft.
Tagträumt von der Savanne,
die seinen Spann so wach gemacht.
Und in der Nacht der Raubtierruf.
Der leise Biss der Schlange
Das was es fordert,
das erschuf.
Und schuf an ihm so lange.
Die Hand, die greift,
die ruht bereift,
ist ihrer Form gegeben.
Zum Schwert bereit, durch Haare schweift,
geformt durch Fassen , Streben.
Doch zu den Sternen, offener Mund.
Der Blick,ob Sehnen, prächtig.
Voll Sehnsucht, selber trennungswund,
im Sternenlicht ermächtigt.
Ist er nicht Abbild tiefer Kunst,
ein wundersam Vermächtnis.
Erschaffen in der ersten Stund
als ewiges Gedächtnis.
Dass Gott erinnere, wo er wohnt
und all sein Träumen
nächtigt.