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Feedback jeder Art Das Baumhaus

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Als Kinder wollten wir in einem Baumhaus wohnen,
über uns Sonne, unter uns sorgenfreies Land.
Da war noch nicht der Hunger nach den ganz großen Portionen,
wir waren glücklich mit ein paar Keksen in der Hand.
 
Schnell kam die Jugendzeit, mit ihr die vielen Fragen,
der erste Regen fiel auf ungeschützte Haut.
Noch immer lebten sie, die Bilder aus den Sonnentagen,
doch  waren ihre Farben nicht mehr ganz so bunt und laut.
 
Die Jugend? Ihre Tage sind davon gegangen,
das Schicksal fällte manche hohe, starke Bäume.
Die Wünsche einer Kindheit sind an Sternen aufgehangen;
das Baumhaus stürzte - und unerreichbar wurden Träume ...
 
 
 
Hallo Jonny, wir tragen unsere Träume in uns und wenn das Baumhaus aus unserer Kindheit einstürzt, werden mit ihm wohl einige unserer Hoffnungen und Wünsche begraben. Es sollte uns aber nicht daran hindern, die verbliebenen Träume oder neu entstandene Ziele zu verwirklichen. Was wären wir ohne Visionen? Nicht alle lassen sich umsetzen, aber sie leiten uns auf unserem Lebensweg, sind unser Antrieb. Wir haben den Traum von einem besseren Leben und einer besseren Welt und sollten diesen Traum bei allem Widerstand nicht aufgeben. Dein Gedicht zeigt das Erwachsenwerden auf. Wie schon gesagt, auch Träume können reifen. Es stimmt, wie Du das Erwachsenwerden beschreibst, doch wir dürfen nicht resignieren, sollten uns an unsere Ziele aus frühster Jugend erinnern und niemals aufhören zu träumen. 
 
Liebe Grüße Juls
 
Hallo Stephan,
 
nun, vielleicht genügt es ja auch den Blick in ein paar Baumkronen zu richten, und seine Erinnerungen abzurufen ...
 
 
Hallo Juls,
 
es gibt Momente im Leben, wo der Boden unter den Füßen nachgibt.
Und dann fällt es schwer sich an Träumen festzuhalten.
Weil sie flüchtig und Realitätsfern sind ...
Aber wir  - da stimme ich dir gerne zu - sollten niemals aufhören zu träumen.
Weil die Hoffnung uns zu leben hilft ...
 
 
Lieben Dank euch, auch an alle Leser und Liker!
Jonny
 
 
 
 
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