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Feedback jeder Art Das göttlich Weibliche

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  • milostojki
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Das göttlich Weibliche
 
Ich blickte zur der nächtlichen Schönheit in der Ferne,
Dort funkeln all die Sterne, um die göttliche Wärme,
Nun kommt der nächste Akt im diesen Pfad.
 
Mit schwerem Herzen schnitt ich die Nabelschnur,
Den Mut von Perseus und ging ins dunkle Tal,
Denn das Alte muss sterben, um das Neue zu gebären.
 
Die äußere Natur verharrt im Verfall,
Während das Innere zu erblühen began,
Ein nächtlicher Zauberhauch entfacht.
 
Das verdorbene Korn tropft nun rot,
Die Hände zur Schreibfeder, ich folgte ihr,
Was für ein Narr, bis ins Grauen ich trat.
 
Der nächtliche Vorhang hebt sich im Glanz,
Die große, schreckliche und tödliche im Schlafgewand,
Sie dachte nur: Was mache ich mit diesen verirrten Knaben?
 
Jetzt bist du in meinem Bann, wo die Pracht erwacht,
Ich führe, verführe und entführe,
In meinen Gefäß erteile ich dir eine Lektüre,
denn in der Erde liegt die Tat.
 
Sähe deine Schmerzen, sähe Tränen,
Denn ich gebäre und ernähre,
Ich schenke dir die ewige Wärme und
schütze vor den Sirenen.
 
Das Feuer greift und das Wasser fließt,
Das bin nicht ich, wer gibt den Takt vor?
Der Verstand verstummt und das Herz brummt,
In mir entfacht eine göttliche Magie.
 
Nun spielt sie ihr mystisches Ritual,
Die Hand auf die Schlange,
Vorsichtig bewegt und verweilte still,
Mit Achilles' Mut ergriff ich sie.
 
Fortan eingeweiht als ein Myste,
Passiere ich das Tor der Reise,
Aus Eins wird zu Zwei in dieser magischen Weise,
Von nun an lauschte der Waise auf Ihre Hinweise.
 
  • milostojki
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