DAS HERZ AM RECHTEN FLECK? - GROTESKE
Einfach gekleidet, seine dunklen Haare aus dem faltige Gesicht gekämmt, sitzt ein älterer rumänischer Einwanderer in einer deutschen Großstadt auf einem Pappkarton in der Einkaufspassage. Zur Freude der Passanten spielt er auf seiner Mundharmonika. Neben ihm sein Hut und sein dreibeiniger ungarischer Hirtenhund, ein Mudi.
Es dämmert bereits, als plötzlich zwei groß gewachsene Kerle strammen Schrittes auf den Alten zukommen. Sie beschimpfen den Mann wüst als Tagelöhner und berauben ihn seiner spärlichen Einnahmen. "Ich kann diese Fremden einfach nicht ausstehen! Sie wollen doch hier bei uns nur abkassieren!", wettert der Eine. "Dieses Gesindel soll dort bleiben, wo es herkommt!", tönt der Andere. Beide prügeln auf den Alten ein, bis dieser regungslos am Boden liegt.
Albert, der Größere von beiden, will nun das Weite suchen, als Mike, der andere Schläger, ihm zuruft: "Lass uns den Hund mitnehmen! Wir können ihn doch nicht einfach so hier zurücklassen." Verdutzt schaut Albert seinen Kumpel an: "Was willst Du denn mit diesem dreibeinigen Vieh?" "Das ist ein Schäferhund!
Mein Großvater hat doch einen Bauernhof und kann einen Wachhund sicher gut brauchen. Ich bringe den Mudi gleich morgen auf dem Weg in den Urlaub zum Opa auf´s Land", freut sich Mike. Kopfschüttelnd gibt Albert zu verstehen: "Du hast vielleicht Ideen und ein viel zu großes Herz, mein Freund! Wo soll es denn dieses Mal in Urlaub hingehen?" Mike grinst: "Ich will mir die Puszta ansehen, Land und Leute kennenlernen. Es soll ja schön sein dort und vor allem günstig."
Einfach gekleidet, seine dunklen Haare aus dem faltige Gesicht gekämmt, sitzt ein älterer rumänischer Einwanderer in einer deutschen Großstadt auf einem Pappkarton in der Einkaufspassage. Zur Freude der Passanten spielt er auf seiner Mundharmonika. Neben ihm sein Hut und sein dreibeiniger ungarischer Hirtenhund, ein Mudi.
Es dämmert bereits, als plötzlich zwei groß gewachsene Kerle strammen Schrittes auf den Alten zukommen. Sie beschimpfen den Mann wüst als Tagelöhner und berauben ihn seiner spärlichen Einnahmen. "Ich kann diese Fremden einfach nicht ausstehen! Sie wollen doch hier bei uns nur abkassieren!", wettert der Eine. "Dieses Gesindel soll dort bleiben, wo es herkommt!", tönt der Andere. Beide prügeln auf den Alten ein, bis dieser regungslos am Boden liegt.
Albert, der Größere von beiden, will nun das Weite suchen, als Mike, der andere Schläger, ihm zuruft: "Lass uns den Hund mitnehmen! Wir können ihn doch nicht einfach so hier zurücklassen." Verdutzt schaut Albert seinen Kumpel an: "Was willst Du denn mit diesem dreibeinigen Vieh?" "Das ist ein Schäferhund!
Mein Großvater hat doch einen Bauernhof und kann einen Wachhund sicher gut brauchen. Ich bringe den Mudi gleich morgen auf dem Weg in den Urlaub zum Opa auf´s Land", freut sich Mike. Kopfschüttelnd gibt Albert zu verstehen: "Du hast vielleicht Ideen und ein viel zu großes Herz, mein Freund! Wo soll es denn dieses Mal in Urlaub hingehen?" Mike grinst: "Ich will mir die Puszta ansehen, Land und Leute kennenlernen. Es soll ja schön sein dort und vor allem günstig."