Midnightstreets
Autor
Vor nicht allzu langer Zeit
Da war das Lorbeerkind noch klein
Schutzlos der Welt ausgeliefert
Wusste es nichts von seinen Gaben.
Der Vater wusste keinen Rat
Das Lorbeerkind war anders
Es hörte und sah, sprach und liebte anders
So schrie aus Angst der Vater, es solle sich benehmen.
Das Lorbeerkind versuchte es
Ohne Erfolg und mit großem Frust
Schnitt Wunden in Fleisch und Seele
Bis kein Tropfen Rot mehr übrig war.
Doch eines Tages, da spuckte der Vater
in die Wunden zum etlichen mal
Diesmal wuchs das Brennen, wurd' immer stärker
Verwandelt sich plötzlich in lodernde Flammen.
Das Lorbeerkind schrie auf vor Schmerz
Das Feuer taute die Seele auf und verbrannte sie zugleich
Und von allem überfordert
Riss das Lorbeerkind sein Herz heraus.
So legte das Kind in Tränen
Sein Herz in die goldene Schatulle
Ein letzter Kuss versiegelt sie
Auf ihm unbekannte Zeit.
Das Lorbeerkind es rennt und rennt
Schatulle und Schlüssel sollen verschwinden
Vergräbt sie schließlich an geeignete Stellen
An Orten, die nicht in der Vorstellung des Vaters liegen.
Langsam verwandelte das Lorbeerkind
Sich zu einem starken Felsen
Die Spucke des Vater vom Regen verwaschen
Auch das größte Feuer kann ihm nichts
Und so vergeht die Zeit.
Da war das Lorbeerkind noch klein
Schutzlos der Welt ausgeliefert
Wusste es nichts von seinen Gaben.
Der Vater wusste keinen Rat
Das Lorbeerkind war anders
Es hörte und sah, sprach und liebte anders
So schrie aus Angst der Vater, es solle sich benehmen.
Das Lorbeerkind versuchte es
Ohne Erfolg und mit großem Frust
Schnitt Wunden in Fleisch und Seele
Bis kein Tropfen Rot mehr übrig war.
Doch eines Tages, da spuckte der Vater
in die Wunden zum etlichen mal
Diesmal wuchs das Brennen, wurd' immer stärker
Verwandelt sich plötzlich in lodernde Flammen.
Das Lorbeerkind schrie auf vor Schmerz
Das Feuer taute die Seele auf und verbrannte sie zugleich
Und von allem überfordert
Riss das Lorbeerkind sein Herz heraus.
So legte das Kind in Tränen
Sein Herz in die goldene Schatulle
Ein letzter Kuss versiegelt sie
Auf ihm unbekannte Zeit.
Das Lorbeerkind es rennt und rennt
Schatulle und Schlüssel sollen verschwinden
Vergräbt sie schließlich an geeignete Stellen
An Orten, die nicht in der Vorstellung des Vaters liegen.
Langsam verwandelte das Lorbeerkind
Sich zu einem starken Felsen
Die Spucke des Vater vom Regen verwaschen
Auch das größte Feuer kann ihm nichts
Und so vergeht die Zeit.