Carolus
Autor
Dem Unnahbaren näher kommen
Am Abend lasse ich Reste meiner praktischen
Vernunft in einer Alltagswüste zurück,
kehre Lärm und Hast der Welt den Rücken zu.
Weit offen steht das Tor zum Raum der Stille,
sanft durchflutet vom ewigen Atem.
Dort gerinnt meine Zeit zur Unendlichkeit.
Mir ist, als glitten Engelsfinger, leicht wie
Flaumfedern, sanft und süß über
Antennenhaare meiner Seele.
Dieses Empfinden besitzt keinen Namen,
ist unnahbar, unfassbar, gegenwärtiges Sein:
eine Quelle göttlicher Glückseligkeit.
Am Abend lasse ich Reste meiner praktischen
Vernunft in einer Alltagswüste zurück,
kehre Lärm und Hast der Welt den Rücken zu.
Weit offen steht das Tor zum Raum der Stille,
sanft durchflutet vom ewigen Atem.
Dort gerinnt meine Zeit zur Unendlichkeit.
Mir ist, als glitten Engelsfinger, leicht wie
Flaumfedern, sanft und süß über
Antennenhaare meiner Seele.
Dieses Empfinden besitzt keinen Namen,
ist unnahbar, unfassbar, gegenwärtiges Sein:
eine Quelle göttlicher Glückseligkeit.