Kurt Knecht
Autor
Den ersten Tag der Woche nutzen,
nach waschen und sich Zähne putzen;
nicht erst erstellt den großen Plan,
Ärmel hoch krempeln, fang ich an.
Ich werde hier jetzt Form reinkriegen,
das Chaos gänzlich noch besiegen;
was sich so angesammelt hat,
wird promt erledigt, Blatt für Blatt.
Doch erst einmal einen Kaffee kochen,
denn was da liegt, seit vielen Wochen;
bestimmt ein Weilchen warten kann,
dann geb ich Gas, dann fang ich an.
Den Kaffee habe ich schnell gebrüht,
der Duft beruhigt mein Gemüt;
doch reizt er auch den Magen,
der will mir, scheins was sagen.
Der kommt mir jetzt, mit Hunger an,
was ich durchaus verstehen kann;
hab gestern, ich doch ganz vergessen,
am Abend noch etwas zu essen.
So räum ich mir den Schreibtisch frei,
koch zwischendurch mir noch ein Ei;
jetzt noch ne Stulle schnell geschmiert,
weil mich mein Magen doch regiert.
Jetzt bin ich satt und denke mir,
noch schnell ein bisschen vor die Tür;
tief durchgeatmet, das ich so dann,
total gestärkt, anfangen kann.
Hab vor der Tür nen Freund gesehen,
der blieb dann auch tatsächlich stehen;
hat mit mir dies und das besprochen,
wurde von mir dann unterbrochen.
Mein Telefon vibrierte laut,
ich hab nur kurz mal rauf geschaut;
mein Hausarzt simst mich dringend an,
fragt, wann er mich mal sehen kann.
Ich bin dann schnell zu Ihm gefahren,
denn er betreut mich schon seit Jahren;
ich deshalb weiter nichts verrat,
was wir besprachen, war privat.
Und auf der Heimfahrt dachte ich dann,
fang ich womöglich heut noch an;
hab jedoch weiter nichts geschrieben,
bin einfach in der Stadt geblieben.
Das schöne Wetter wollte ich nutzen,
das Auto einmal richtig putzen;
Sitze absaugen, gründlich und rein,
den Reifendruck neu stellen ein.
Da war es auch schon Mittagszeit,
der nächste Imbiss gar nicht weit;
die Zeit war ganz vergessen,
beim lecker Currywurst essen.
Nachrichten wurden ausgetauscht,
die der Betreiber hat erlauscht;
der kann brühwarm stets berichten,
er kennt branntneue Geschichten.
So ist der Tag gar schnell vergangen,
hab weiter nichts mehr angefangen;
hab einfach dann, etwas gelesen,
bin nur ganz müßig noch gewesen.
Sah zwar mit Mißvergnügen,
die Arbeit dort noch liegen;
gab mir nen Stoß, doch dachte dann,
bestimmt geh ich es morgen an.
nach waschen und sich Zähne putzen;
nicht erst erstellt den großen Plan,
Ärmel hoch krempeln, fang ich an.
Ich werde hier jetzt Form reinkriegen,
das Chaos gänzlich noch besiegen;
was sich so angesammelt hat,
wird promt erledigt, Blatt für Blatt.
Doch erst einmal einen Kaffee kochen,
denn was da liegt, seit vielen Wochen;
bestimmt ein Weilchen warten kann,
dann geb ich Gas, dann fang ich an.
Den Kaffee habe ich schnell gebrüht,
der Duft beruhigt mein Gemüt;
doch reizt er auch den Magen,
der will mir, scheins was sagen.
Der kommt mir jetzt, mit Hunger an,
was ich durchaus verstehen kann;
hab gestern, ich doch ganz vergessen,
am Abend noch etwas zu essen.
So räum ich mir den Schreibtisch frei,
koch zwischendurch mir noch ein Ei;
jetzt noch ne Stulle schnell geschmiert,
weil mich mein Magen doch regiert.
Jetzt bin ich satt und denke mir,
noch schnell ein bisschen vor die Tür;
tief durchgeatmet, das ich so dann,
total gestärkt, anfangen kann.
Hab vor der Tür nen Freund gesehen,
der blieb dann auch tatsächlich stehen;
hat mit mir dies und das besprochen,
wurde von mir dann unterbrochen.
Mein Telefon vibrierte laut,
ich hab nur kurz mal rauf geschaut;
mein Hausarzt simst mich dringend an,
fragt, wann er mich mal sehen kann.
Ich bin dann schnell zu Ihm gefahren,
denn er betreut mich schon seit Jahren;
ich deshalb weiter nichts verrat,
was wir besprachen, war privat.
Und auf der Heimfahrt dachte ich dann,
fang ich womöglich heut noch an;
hab jedoch weiter nichts geschrieben,
bin einfach in der Stadt geblieben.
Das schöne Wetter wollte ich nutzen,
das Auto einmal richtig putzen;
Sitze absaugen, gründlich und rein,
den Reifendruck neu stellen ein.
Da war es auch schon Mittagszeit,
der nächste Imbiss gar nicht weit;
die Zeit war ganz vergessen,
beim lecker Currywurst essen.
Nachrichten wurden ausgetauscht,
die der Betreiber hat erlauscht;
der kann brühwarm stets berichten,
er kennt branntneue Geschichten.
So ist der Tag gar schnell vergangen,
hab weiter nichts mehr angefangen;
hab einfach dann, etwas gelesen,
bin nur ganz müßig noch gewesen.
Sah zwar mit Mißvergnügen,
die Arbeit dort noch liegen;
gab mir nen Stoß, doch dachte dann,
bestimmt geh ich es morgen an.