SchwarzPoet
Autor
Es klackern, ja rattern die Tasten im Kopf,
versuchen Gedanken zu fangen.
Wie packt man den Einfall nur richtig am Schopf,
um Worte zu finden, erlangen.
Der Wille ist da, mit Biegen und Brechen,
gib Acht in der Nacht, dich nicht zu erstechen.
Zu brechen dir nicht, gebrechlich Genick,
sonst war das dein letzter Gedankenfick.
Die Rede ganz klar, von andren Ergüssen,
die Muse des Denkens, platonisch zu küssen.
Wenn Zahnräder scheinen zu stehen fast still,
neigt man hier sehr leicht zum Overkill.
Die Kopfhaut tut weh, vom Haare sich raufen
und helfen wird nicht exzentrisches Saufen.
Wenn Buchstaben fliegen mal kreuz, mal quer,
den Faden zu finden fällt manchem schwer.
Drum kneif ich zusammen die Augenlider,
am Ende des Tunnels den Faden find wieder.
Ein Licht zu erspähen, ist manchmal banal,
erspart mir die Mühe, erspart mir die Qual.
Nun hau ich die Tasten besessen herunter,
mit grinsendem Blick, aus müde wird munter.
So fügt sich beständig, Zeile um Zeile,
was schwirrte im Kopf zuvor eine Weile.
Der Text, ja er wächst, wuchert schon fast,
befreit von den Schmerzen, befreit von der Last.
Das Ende ist nah, mein Kopf auch bald leer,
Fortsetzung folgt, beim nächsten Mal mehr.
© SchwarzPoet
versuchen Gedanken zu fangen.
Wie packt man den Einfall nur richtig am Schopf,
um Worte zu finden, erlangen.
Der Wille ist da, mit Biegen und Brechen,
gib Acht in der Nacht, dich nicht zu erstechen.
Zu brechen dir nicht, gebrechlich Genick,
sonst war das dein letzter Gedankenfick.
Die Rede ganz klar, von andren Ergüssen,
die Muse des Denkens, platonisch zu küssen.
Wenn Zahnräder scheinen zu stehen fast still,
neigt man hier sehr leicht zum Overkill.
Die Kopfhaut tut weh, vom Haare sich raufen
und helfen wird nicht exzentrisches Saufen.
Wenn Buchstaben fliegen mal kreuz, mal quer,
den Faden zu finden fällt manchem schwer.
Drum kneif ich zusammen die Augenlider,
am Ende des Tunnels den Faden find wieder.
Ein Licht zu erspähen, ist manchmal banal,
erspart mir die Mühe, erspart mir die Qual.
Nun hau ich die Tasten besessen herunter,
mit grinsendem Blick, aus müde wird munter.
So fügt sich beständig, Zeile um Zeile,
was schwirrte im Kopf zuvor eine Weile.
Der Text, ja er wächst, wuchert schon fast,
befreit von den Schmerzen, befreit von der Last.
Das Ende ist nah, mein Kopf auch bald leer,
Fortsetzung folgt, beim nächsten Mal mehr.
© SchwarzPoet