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Der Baum

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Der Baum
 
 
Du bist der Baum,
 
mal grün, mal bunt, mal kahl.
 
Deine Äste und Zweige
 
ragen stolz in den Himmel.
 
Du zeigst uns den Wechsel
 
der Jahreszeiten.
 
Und bist du mal kahl,
 
so bist du nicht krank,
 
nein du zeigst uns das Wunder,
 
die Hoffnung immer wieder
 
zu erwachen aus einem Schlaf,
 
und du wirst stark und stärker
 
und du zeigst uns das neue Leben.
 
Ja, wenn ich es auch so könnte.
 
Hallo Dieter,
willkommen in der Poeten WG.
Zuerst ist mir beim Lesen, die Kinderhörspielreihe "Mein Freund der Baum" in den Sinn gekommen.
Wichtiger aber scheint es mir der Frage nachzuspüren, wer ist für das LI dieser Baum, zu dem es so bewundernd aufblickt?
Ein Elternteil, eine Art Lehrmeister oder gar Gott?
Ich denke, die Antwort darf hier jeder für sich selbst finden.
Danke für den berührenden Text und weiter viel Spaß hier.
LG
Perry
 
Hallo lieber Perry,
danke für die Willkommensgrüße, auch einen schönen Gruß zurück.
 
Der, der auf den Baum blickt, dass bin ich.
Der Baum ist für mich ein Zeichen, dass es immer weiter geht. Ein immerwährendes auf und ab.
Ich hatte bis 2000 drei Jahre Mobbing, Dann ging nichts mehr. Fast zehn Jahre Couch, Dunkelheit,
Verlust von Freunden.
Aber ich habe mich nach vielen Therapien herausgezogen. Meine Therapie war schreiben. Ich fing mit 57 Jahren an.
"Der Baum" war mein fünftes Gedicht. heute habe ich 350 Gedichte geschrieben, und 15 Kindergeschichten.
Ich bin wieder in der Sonne angelangt.
 
Mein Motto: "Das Denken ist das Selbstgespäch der Seele." (Platon)
 
Und so hoffe ich (mit 65) auf weites.
 
Lieben Gruß Dieter
 
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