Der Hoffnungsbaum
Stolzgebrochen, kläglich kahl,
Einem finstren Traum entrissen,
Auf dem Hügel, Asch und fahl,
Steht er wartend und verbissen.
Und so wächst, im Winde wankend,
Weit entzweigt der Hoffnungsbaum.
Seine Äste, himmelsrankend.
Wartend auf den Frühlingstraum.
Fern am Horizont, ein Schimmern,
Bote jener schönen Zeit.
Und des Winters letztes Wimmern,
Zeugen von Vergangenheit.
Hoffnungsblüten brechen wieder,
Aus dem kargen Baum hervor.
Totgeglaubte schwere Glieder,
Singen freudenfrisch als Chor.
Und so steht er voller Pracht,
Stolz der Blätter Lasten tragend.
Trotzend jedes Sturmes Macht,
Lichtumbunden, himmelsragend.
Stolzgebrochen, kläglich kahl,
Einem finstren Traum entrissen,
Auf dem Hügel, Asch und fahl,
Steht er wartend und verbissen.
Und so wächst, im Winde wankend,
Weit entzweigt der Hoffnungsbaum.
Seine Äste, himmelsrankend.
Wartend auf den Frühlingstraum.
Fern am Horizont, ein Schimmern,
Bote jener schönen Zeit.
Und des Winters letztes Wimmern,
Zeugen von Vergangenheit.
Hoffnungsblüten brechen wieder,
Aus dem kargen Baum hervor.
Totgeglaubte schwere Glieder,
Singen freudenfrisch als Chor.
Und so steht er voller Pracht,
Stolz der Blätter Lasten tragend.
Trotzend jedes Sturmes Macht,
Lichtumbunden, himmelsragend.