An diesem "Epos" sass ich über 6 Monate und denke jetzt ist der richtige Zeitpunkt
es mal öffentlich vorzustellen.
Ich hoffe ihr habt Zeit mitgebracht 😀
Erzähler und drei wechselnde Sprecher:
Erzähler (EZ)
Die Raupe ( RP)
UMR AT-TAWIL (UAT)
Harlekino (HK)
Viel Spass beim lesen 😉
Der Klang von Sein und Werden:
(EZ)
Die Raupe lag im Feenwald
Verpuppung voll im Gange
Zu ändern Sinn und die Gestalt
Der Raupe wurde bange
Die Angst vor dem was kommt danach
"Ich möchte noch nicht sterben" (RP)
Und tief im Urgrund etwas sprach
"Du wirst jetzt mehr noch werden" (UAT)
Doch ungehört von Tier und Welt
Verhallt es sanft im Walde
Denn Harlekinos grünem Zelt
Entschwand sie nun in balde
Durch dunkle Tore wandelt sie
Zur Schwelle aller Träume
Ins Reich der All-Seins-Sinfonie
durch leere dunkle Räume
Zum ALL-IN-ONE und ONE-IN-ALL
Zum Tore aller Tore
Zum Wächter der auch Schlüssel ist
Und Pandoras Amphore
Zum Herrn und Meister Yog-Sothoth
Wo Zeit und Raum zerfliessen
Zu UMR AT-TAWIL der dort spricht
wo wilde Formen spriessen
( RP)
"Ach du Thanatoses Wesen
was versprichst du dir von mir?
Warum hast du mich erlesen?
Bin doch nur ein Raupentier
War ganz heiter noch im Leben
Ja ich wollt den Tod nicht sehn
Hatte Träume hoch zu schweben
Überm Elfenwald zu stehn
Innig wünsch ich nicht zu sterben
Diese Welt ist noch so gross
Doch du kündest mein Verderben
Ohne Skrupel gnadenlos"
Bist du der der mir befohlen
Diesen Käfig zu erbaun?
Bist du der der mir gestohlen
Meines Lebens Lebenstraum?
Bist du der der kommt am Ende
Wenn das Licht der Welt erlischt?
Bist du es der grosse Fremde
Der die Fensterläden wischt?
Was hab ich denn nur beschworen
Dass du Endzeitvogel kommst?
Wozu bin ich nur erkoren
Das du hier mein Sein zerbombst?
(UAT)
"Ich bin alles unbegrenzte
Bin das Leben bin der Tod
war schon da als Zeit sich türmte
Bin das Chaos bin das Lot
Ich bin hell und ich bin dunkel
Bin die Weisheit allen Seins
Ich bin Ursprung allen Lebens
Ohne mich da gäb es keins
Ich bin Anfang bin das Ende
Bin das Alpha Omega
Drasill bin ich Pferd und Reiter
Bin Kamel und Dromedar
Ich bin Odin Herr der Quelle
Aus der alle Flüsse strömen
Ich bin Brahma Vishnu Shiva
Bin die Stille und das Dröhnen
Ich bin Gott der alten Stürme
Mit dem Blitz in meinen Händen
Dumuzid bin ich der Schäfer
Konnte Milch und Honig spenden
Ich bin Uranos der Himmel
Und der Urgrund aus der Tiefe
Ich bin Freya Ishtar Anath
und bin das was besser schliefe
Du hast Fragen kleine Raupe
Ja das kann ich gut verstehn
Schicksalsfäden willst du weben
Und damit dem Tod entgehn
Doch der Tod wie auch das Leben
Alles liegt in meiner Hand
Ich bin Morpheus Herr der Träume
Ich bin Wüste, du bist Sand
All die Bäume geben Kunde
Das ich bin ich existier
Denn egal ob Fichte Linde
Sind sie alle Teil von mir
Ich durchdring den Weltenschosse
wo der Sand der Zeit gedeiht
Hab die Macht von Glück und Segen
bin das Licht die Dunkelheit
Durch mich wirken alle Kräfte
und ich weiss was kommt wer geht
sehe selbst den Dichter weben
Dessen Wort hier rasch entsteht
Ich bin alles deshalb weiss ich
Ich bin jeder immerzu
Du wirst ich sein Raupenwesen
Denn ich selber bin auch du
(EZ)
Von Harlekinos grünem Zelt
Zum Tore aller Tore
Zum Wächter der den Schlüssel hält
Und Pandoras Amphore
Zu UMR AT-TAWIL der dort spricht
Gedanken die zerfliessen
Vom Wald zum Baum ins dunkle Licht
In Tore die sich schliessen
Der Raupe wurde es bewusst
Vom Vogel nicht erlesen
Der Tod wär für sie niemals Schluss
Sie selbst war dieses Wesen
Von Harlekinos Traumes Welt
Jetzt in der Welt der Träume
Ein Funke der den Raum erhellt
Und Meeres sanfte Schäume
Thalarion die Wundersaat
Erbricht in kühnster Weise
Zu Sona-Nyl ein Wasserpfad
Erweckt hier göttlich Speise
Ein Land das selbst den Tod vermisst
Und Wesen Lieder singen
Ein Land in dem die Zeit nicht ist
Und klare Brunnen springen
Von Harlekinos grossem Wald
Zu Ulthars grossen Katzen
Die Raupe jetzt in Neugestalt
fliegt oben bei den Spatzen
Sie sieht mit Neu-Allwissenheit
Die Tiere und die Pflanzen
Und auf Kaddath in Göttlichkeit
Sich zwischen Göttern tanzen
In aller Form der hohen Schar
In Harlekinos Schwingen
Die Raupe nahm es eifrig war
Wie alte Götter singen
Bei Yog-Sothoth und auch ihr selbst
In Harlekinos Kleidern
Was sich dort in der Tiefe wälzt
Und oben bei den Schneidern
Die dort den Schicksalsfaden fest
In sich gelenkt begiessen
Und auf dem hohen Luftpodest
Ihr Schaffenswerk umschliessen
Sie sieht sich selbst als grosses Tor
Das nun erlebt und waltet
Und rohe Kraft sie bricht hervor
Die einst die Welt gestaltet
Sie sieht im Kern der Wirklichkeit
Ein Wesen träumend schlafen
Ein Wesen stumpf von Hirn befreit
Umringt von göttlich Schafen
Die dort im Zentrum dieser Welt
Gehorsam tanzen, singen
In Tatkraft die nicht innehält
Sonst würde es verschlingen
Mit einem Happs den Weltensaum
Wo Zeit und Raum sich finden
Das Ende wärs für diesen Traum
Er würde ganz verschwinden
Als UMR AT-TAWIL spürt sie nun
Die Wesen mit Fanfaren
Des grossen Chaos Ur-Taifun
Und seines Traums Gebaren
Zuerst die Sicht dann Eins im Klang
In Schallkraft fest verbunden
Die Raupe hofft im Schlafgesang
Der Träumer sei gebunden
„Was bin dann ich wenn alles Traum
Ein Glöckchen das nur klinge?“ (RP)
Und Yog-Sothoth ertönt im Rausch
„Gesamtheit aller Dinge“ (UAT)
(UAT)
Der ALL-IN-ONE und ONE-IN-ALL
Der Ursprung und das Ende
Der Wächter der den Raum umschliesst
Des Träumers sanfte Hände
Du bist es der den Schlüssel hat
Du bist das Tor der Tore
Du bist was alles Sein vollbracht
Und Pandoras Amphore
Du bist was rauskam was verblieb
Die Hoffnung und der Glaube
Du bist Verderben bist der Krieg
Und auch des Friedens Taube
Sage mir du kleine Raupe
Was den Sinn im Klang berührt
Sag mir du noch graues Wesen
Was man ohne Allmacht spürt
Sag mir wie du fühlst im Innern
Wenn die Augen sehn was ist?
Sag welch Farbe führt das Flimmern
Das sich durch dein Wesen frisst?
Du magst Sand sein ich die Wüste
Doch das Sandkorn strahlt im Licht
Bäume können atmen sterben
Ohne sie wärn Wälder nicht
( RP)
Also sagst du ich bin mächtig
das ich strahl im Silberschein?
Meine Farben seien prächtig
Wär ich nicht zerfällt dein sein?
Du sagst Bäume atmen sterben
Die Bedeutung ists die plagt
Könnte ich dein Sein verderben
Wenn mein Leib im Licht versagt?
Nein! du hast es mir versprochen
Du bist alles ewiglich
Doch du fliegst nur durch Epochen
Und verkündest du seist ich!!
(UAT)
Ach du Raupe ich bring näher
Was dich in Gedanken plagt
Ich verkünde hier das Werden
Sag dem los was dich hier jagt
Werde zu dem was du solltest
Werd zu mir dem grossen Tor
Greife nach dem Schatz der Geister
Füg zusammen was bevor
Schmelze in mich werd allmächtig
Du wirst sehen es gefällt
Denn dein Körper wäre alles
und du wärst die ganze Welt
(HK)
Hey Raupe, ich warne, denn dieser dort ist
Nicht das was du glaubst es ist eine List
Er will dich verarschen dich töten zerstückeln
Er will deinen Geiste zerflöten und rütteln
Ich rate dir Raupe entschwinde dem Traume Komm mit mir zum Walde du törichte Pflaume.
Im Wald bist du sicher da bin ich der Meister
Und sollte er kommen schick ich meine Geister
Erinner dich Raupe an alles im Leben
Erinner dich Raupe Wo du bist am Kleben
Am Baume im Käfig erinner dich Kumpel
Er sagt er sei beides doch spür ich nur dunkel
( RP)
Herr der Bäume Hirsch der Wälder
Harlekino Trivellin
Schimmelreiter Glanz der Felder
König Herne Erlekin
Wie habt ihr mich nur gefunden
Hier wo Zeit und Raum zerfliesst?
Kennt ihr den der hier gebunden
Und doch in die Welt sich giesst?
Wieso warnst du vor dir selber
Müsstest du nicht sein wie er?
Ihr seid Odin Herr der Wälder
Herr des Himmels und noch mehr
(HK)
Odin sagst du? look at him
Er ist doch nur eine Wolke
Unbeschaffen hier im Raum
Ich sag lass ihn Macht dem Volke
Seine Lügen sind fatal
Komm zurück in meine Wälder
Sein Geschwafel ist ne Qual
Typisch Gott wer hat den längsten
Seine Sinne sind verstaubt
Er meint er sei alle Wesen?
Dumm ist der der dummes glaubt
Er soll Hoffnung sein und Glaube?
Man ich glaub der hat ne Schraube
Schreit hier rum als Gott der Stille
Er sei Jormunganders Wille
Ouroboros Wir soll'ns glauben
Nur ein Windgott am verstauben
Trau ihm nicht du armes Wesen
Er ist Trickreich und belesen
Lass mich seinen Geist zertrennen
Raupe du sollst ihn erkennen
Er ist was die Welt verneint
Jaldabaoth Raupenfeind!
( RP)
Wie nur kannst du alles wissen
Wenn du nicht auch bist wie er
Man ich fühl mich so zerrissen
Meine Seele wiegt so schwer
Wie nur kannst du für ihn sprechen
Wenn er sagt er wäre ich
Willst du meine Stimme brechen
Sprichst du damit auch für mich?
Bist du mehr als Hirsch der Wälder?
Wer von euch ist Wotan gleich?
Cernunnos du Glanz der Felder
Wer bist du im Götterreich?
(HK)
Ich bin es der die Fackel hält
und ich hab Wahrheit stets gekannt
Ich war es der vom Himmel fällt
Ich bin der Herr vom roten Land
Ich bin es Loki Prometheus
Im Westen nannte man mich Set
Ich stahl den Blitz vom grossen Zeus
Ich bin es der dem Netz entgeht
Ich wurd verehrt im Zweistromland
Bin Enki der im Wasser lebt
Die Spinne die die Weisheit fand
Anansi der Geschichten webt
Ist er das Tor bin ich die Tür
Denn ich bin was den Geist verschliesst Vielleicht kann er ja nichts dafür
denn ich bin wer die Wälder giesst
und ihn den giess ich sicher nicht
auch wenn er meint er wäre ich
Ich bin der Welten Feuerkraft
Ich bin der Morgentau der weht
Bin Leidenschaft die Leiden schafft
und Wundersaat die Wunden säht
Bin Feuer, Wasser bin Benzin
Bin Harlekino Trivellin
Ich bin der König dieser Welt
Der König nicht die Welt ansich
Ich bin was sie zusammenhält
Der Kleber fest nach Fadenstrich
Vielleicht war ich es der dich fing
Das weiss ich nicht mehr so genau
Weiss nur das ich am Baume hing
Am windigen im Nächteblau
Neun Tage ohne Speis und Trank
Mir selbst geweiht am grossen Speer
Wo ich das Lied der Runen fand
Das Wissen Ihrer und noch mehr
( RP)
Du warst es hast mich gefangen
Was ist mit dem Raupenfeind?
Wolltest du den Geist verbannen
Weil er in die Tiefe scheint?
Wie nur soll ich mich entscheiden?
Denn ihr beide seid so viel
Möchte nur nicht weiter leiden
Spielball hier im Kräftespiel
UMR AT-TAWIL soll ich werden
Oder hier im Käfig sein
Harlekino nicht gefährden
Oder Welt sein ganz allein
Wie soll ich die Zukunft walten
Will doch alle Welten sehn
Einer spricht von Ich-Entfalten
Einer fliesst doch will nur stehn
Einer möchte höher fliegen
Kann es nicht weil Wasser brennt
Einer möchte Luft bekriegen
Da er denkt das sie ihn hemmt
Einer ist das wilde Leben
Einer ist der Himmels-Quell
Einer möchte weiter kleben
Einer das ich mich dem stell
(UAT)
Ja du Raupe ICH BIN ALLES
Ich bin er und wir sind du
Wir sind beide deine Geister
Doch er stört mich immerzu
Harlekino ist im Wesen
Ja im Kern der Teil der singt
Harlekino ist der Name
Der die Weltenzeiger schwingt
Ich bin Luft, und Grund der Erde
Er ist Feuer, fliessend kühl
Wir sind beide Du im Wesen
Ich Gedanke er Gefühl
(EZ)
Die Raupe lag im Feenwald
Verpuppung voll im Gange
Zu ändern Sinn und die Gestalt
Ihr war nicht mehr so bange
Die Angst sie wird zu Zuversicht
In Harlekins Beschwerden
als UMR AT-TAWIL zu ihr spricht
"Der Wandel wird jetzt werden"
Die Raupe wird zum Schmetterling
Gefühle zu Gedanken
Ein Schmetterling und Menschlichkeit
Befreit von allen Schranken
es mal öffentlich vorzustellen.
Ich hoffe ihr habt Zeit mitgebracht 😀
Erzähler und drei wechselnde Sprecher:
Erzähler (EZ)
Die Raupe ( RP)
UMR AT-TAWIL (UAT)
Harlekino (HK)
Viel Spass beim lesen 😉
Der Klang von Sein und Werden:
(EZ)
Die Raupe lag im Feenwald
Verpuppung voll im Gange
Zu ändern Sinn und die Gestalt
Der Raupe wurde bange
Die Angst vor dem was kommt danach
"Ich möchte noch nicht sterben" (RP)
Und tief im Urgrund etwas sprach
"Du wirst jetzt mehr noch werden" (UAT)
Doch ungehört von Tier und Welt
Verhallt es sanft im Walde
Denn Harlekinos grünem Zelt
Entschwand sie nun in balde
Durch dunkle Tore wandelt sie
Zur Schwelle aller Träume
Ins Reich der All-Seins-Sinfonie
durch leere dunkle Räume
Zum ALL-IN-ONE und ONE-IN-ALL
Zum Tore aller Tore
Zum Wächter der auch Schlüssel ist
Und Pandoras Amphore
Zum Herrn und Meister Yog-Sothoth
Wo Zeit und Raum zerfliessen
Zu UMR AT-TAWIL der dort spricht
wo wilde Formen spriessen
( RP)
"Ach du Thanatoses Wesen
was versprichst du dir von mir?
Warum hast du mich erlesen?
Bin doch nur ein Raupentier
War ganz heiter noch im Leben
Ja ich wollt den Tod nicht sehn
Hatte Träume hoch zu schweben
Überm Elfenwald zu stehn
Innig wünsch ich nicht zu sterben
Diese Welt ist noch so gross
Doch du kündest mein Verderben
Ohne Skrupel gnadenlos"
Bist du der der mir befohlen
Diesen Käfig zu erbaun?
Bist du der der mir gestohlen
Meines Lebens Lebenstraum?
Bist du der der kommt am Ende
Wenn das Licht der Welt erlischt?
Bist du es der grosse Fremde
Der die Fensterläden wischt?
Was hab ich denn nur beschworen
Dass du Endzeitvogel kommst?
Wozu bin ich nur erkoren
Das du hier mein Sein zerbombst?
(UAT)
"Ich bin alles unbegrenzte
Bin das Leben bin der Tod
war schon da als Zeit sich türmte
Bin das Chaos bin das Lot
Ich bin hell und ich bin dunkel
Bin die Weisheit allen Seins
Ich bin Ursprung allen Lebens
Ohne mich da gäb es keins
Ich bin Anfang bin das Ende
Bin das Alpha Omega
Drasill bin ich Pferd und Reiter
Bin Kamel und Dromedar
Ich bin Odin Herr der Quelle
Aus der alle Flüsse strömen
Ich bin Brahma Vishnu Shiva
Bin die Stille und das Dröhnen
Ich bin Gott der alten Stürme
Mit dem Blitz in meinen Händen
Dumuzid bin ich der Schäfer
Konnte Milch und Honig spenden
Ich bin Uranos der Himmel
Und der Urgrund aus der Tiefe
Ich bin Freya Ishtar Anath
und bin das was besser schliefe
Du hast Fragen kleine Raupe
Ja das kann ich gut verstehn
Schicksalsfäden willst du weben
Und damit dem Tod entgehn
Doch der Tod wie auch das Leben
Alles liegt in meiner Hand
Ich bin Morpheus Herr der Träume
Ich bin Wüste, du bist Sand
All die Bäume geben Kunde
Das ich bin ich existier
Denn egal ob Fichte Linde
Sind sie alle Teil von mir
Ich durchdring den Weltenschosse
wo der Sand der Zeit gedeiht
Hab die Macht von Glück und Segen
bin das Licht die Dunkelheit
Durch mich wirken alle Kräfte
und ich weiss was kommt wer geht
sehe selbst den Dichter weben
Dessen Wort hier rasch entsteht
Ich bin alles deshalb weiss ich
Ich bin jeder immerzu
Du wirst ich sein Raupenwesen
Denn ich selber bin auch du
(EZ)
Von Harlekinos grünem Zelt
Zum Tore aller Tore
Zum Wächter der den Schlüssel hält
Und Pandoras Amphore
Zu UMR AT-TAWIL der dort spricht
Gedanken die zerfliessen
Vom Wald zum Baum ins dunkle Licht
In Tore die sich schliessen
Der Raupe wurde es bewusst
Vom Vogel nicht erlesen
Der Tod wär für sie niemals Schluss
Sie selbst war dieses Wesen
Von Harlekinos Traumes Welt
Jetzt in der Welt der Träume
Ein Funke der den Raum erhellt
Und Meeres sanfte Schäume
Thalarion die Wundersaat
Erbricht in kühnster Weise
Zu Sona-Nyl ein Wasserpfad
Erweckt hier göttlich Speise
Ein Land das selbst den Tod vermisst
Und Wesen Lieder singen
Ein Land in dem die Zeit nicht ist
Und klare Brunnen springen
Von Harlekinos grossem Wald
Zu Ulthars grossen Katzen
Die Raupe jetzt in Neugestalt
fliegt oben bei den Spatzen
Sie sieht mit Neu-Allwissenheit
Die Tiere und die Pflanzen
Und auf Kaddath in Göttlichkeit
Sich zwischen Göttern tanzen
In aller Form der hohen Schar
In Harlekinos Schwingen
Die Raupe nahm es eifrig war
Wie alte Götter singen
Bei Yog-Sothoth und auch ihr selbst
In Harlekinos Kleidern
Was sich dort in der Tiefe wälzt
Und oben bei den Schneidern
Die dort den Schicksalsfaden fest
In sich gelenkt begiessen
Und auf dem hohen Luftpodest
Ihr Schaffenswerk umschliessen
Sie sieht sich selbst als grosses Tor
Das nun erlebt und waltet
Und rohe Kraft sie bricht hervor
Die einst die Welt gestaltet
Sie sieht im Kern der Wirklichkeit
Ein Wesen träumend schlafen
Ein Wesen stumpf von Hirn befreit
Umringt von göttlich Schafen
Die dort im Zentrum dieser Welt
Gehorsam tanzen, singen
In Tatkraft die nicht innehält
Sonst würde es verschlingen
Mit einem Happs den Weltensaum
Wo Zeit und Raum sich finden
Das Ende wärs für diesen Traum
Er würde ganz verschwinden
Als UMR AT-TAWIL spürt sie nun
Die Wesen mit Fanfaren
Des grossen Chaos Ur-Taifun
Und seines Traums Gebaren
Zuerst die Sicht dann Eins im Klang
In Schallkraft fest verbunden
Die Raupe hofft im Schlafgesang
Der Träumer sei gebunden
„Was bin dann ich wenn alles Traum
Ein Glöckchen das nur klinge?“ (RP)
Und Yog-Sothoth ertönt im Rausch
„Gesamtheit aller Dinge“ (UAT)
(UAT)
Der ALL-IN-ONE und ONE-IN-ALL
Der Ursprung und das Ende
Der Wächter der den Raum umschliesst
Des Träumers sanfte Hände
Du bist es der den Schlüssel hat
Du bist das Tor der Tore
Du bist was alles Sein vollbracht
Und Pandoras Amphore
Du bist was rauskam was verblieb
Die Hoffnung und der Glaube
Du bist Verderben bist der Krieg
Und auch des Friedens Taube
Sage mir du kleine Raupe
Was den Sinn im Klang berührt
Sag mir du noch graues Wesen
Was man ohne Allmacht spürt
Sag mir wie du fühlst im Innern
Wenn die Augen sehn was ist?
Sag welch Farbe führt das Flimmern
Das sich durch dein Wesen frisst?
Du magst Sand sein ich die Wüste
Doch das Sandkorn strahlt im Licht
Bäume können atmen sterben
Ohne sie wärn Wälder nicht
( RP)
Also sagst du ich bin mächtig
das ich strahl im Silberschein?
Meine Farben seien prächtig
Wär ich nicht zerfällt dein sein?
Du sagst Bäume atmen sterben
Die Bedeutung ists die plagt
Könnte ich dein Sein verderben
Wenn mein Leib im Licht versagt?
Nein! du hast es mir versprochen
Du bist alles ewiglich
Doch du fliegst nur durch Epochen
Und verkündest du seist ich!!
(UAT)
Ach du Raupe ich bring näher
Was dich in Gedanken plagt
Ich verkünde hier das Werden
Sag dem los was dich hier jagt
Werde zu dem was du solltest
Werd zu mir dem grossen Tor
Greife nach dem Schatz der Geister
Füg zusammen was bevor
Schmelze in mich werd allmächtig
Du wirst sehen es gefällt
Denn dein Körper wäre alles
und du wärst die ganze Welt
(HK)
Hey Raupe, ich warne, denn dieser dort ist
Nicht das was du glaubst es ist eine List
Er will dich verarschen dich töten zerstückeln
Er will deinen Geiste zerflöten und rütteln
Ich rate dir Raupe entschwinde dem Traume Komm mit mir zum Walde du törichte Pflaume.
Im Wald bist du sicher da bin ich der Meister
Und sollte er kommen schick ich meine Geister
Erinner dich Raupe an alles im Leben
Erinner dich Raupe Wo du bist am Kleben
Am Baume im Käfig erinner dich Kumpel
Er sagt er sei beides doch spür ich nur dunkel
( RP)
Herr der Bäume Hirsch der Wälder
Harlekino Trivellin
Schimmelreiter Glanz der Felder
König Herne Erlekin
Wie habt ihr mich nur gefunden
Hier wo Zeit und Raum zerfliesst?
Kennt ihr den der hier gebunden
Und doch in die Welt sich giesst?
Wieso warnst du vor dir selber
Müsstest du nicht sein wie er?
Ihr seid Odin Herr der Wälder
Herr des Himmels und noch mehr
(HK)
Odin sagst du? look at him
Er ist doch nur eine Wolke
Unbeschaffen hier im Raum
Ich sag lass ihn Macht dem Volke
Seine Lügen sind fatal
Komm zurück in meine Wälder
Sein Geschwafel ist ne Qual
Typisch Gott wer hat den längsten
Seine Sinne sind verstaubt
Er meint er sei alle Wesen?
Dumm ist der der dummes glaubt
Er soll Hoffnung sein und Glaube?
Man ich glaub der hat ne Schraube
Schreit hier rum als Gott der Stille
Er sei Jormunganders Wille
Ouroboros Wir soll'ns glauben
Nur ein Windgott am verstauben
Trau ihm nicht du armes Wesen
Er ist Trickreich und belesen
Lass mich seinen Geist zertrennen
Raupe du sollst ihn erkennen
Er ist was die Welt verneint
Jaldabaoth Raupenfeind!
( RP)
Wie nur kannst du alles wissen
Wenn du nicht auch bist wie er
Man ich fühl mich so zerrissen
Meine Seele wiegt so schwer
Wie nur kannst du für ihn sprechen
Wenn er sagt er wäre ich
Willst du meine Stimme brechen
Sprichst du damit auch für mich?
Bist du mehr als Hirsch der Wälder?
Wer von euch ist Wotan gleich?
Cernunnos du Glanz der Felder
Wer bist du im Götterreich?
(HK)
Ich bin es der die Fackel hält
und ich hab Wahrheit stets gekannt
Ich war es der vom Himmel fällt
Ich bin der Herr vom roten Land
Ich bin es Loki Prometheus
Im Westen nannte man mich Set
Ich stahl den Blitz vom grossen Zeus
Ich bin es der dem Netz entgeht
Ich wurd verehrt im Zweistromland
Bin Enki der im Wasser lebt
Die Spinne die die Weisheit fand
Anansi der Geschichten webt
Ist er das Tor bin ich die Tür
Denn ich bin was den Geist verschliesst Vielleicht kann er ja nichts dafür
denn ich bin wer die Wälder giesst
und ihn den giess ich sicher nicht
auch wenn er meint er wäre ich
Ich bin der Welten Feuerkraft
Ich bin der Morgentau der weht
Bin Leidenschaft die Leiden schafft
und Wundersaat die Wunden säht
Bin Feuer, Wasser bin Benzin
Bin Harlekino Trivellin
Ich bin der König dieser Welt
Der König nicht die Welt ansich
Ich bin was sie zusammenhält
Der Kleber fest nach Fadenstrich
Vielleicht war ich es der dich fing
Das weiss ich nicht mehr so genau
Weiss nur das ich am Baume hing
Am windigen im Nächteblau
Neun Tage ohne Speis und Trank
Mir selbst geweiht am grossen Speer
Wo ich das Lied der Runen fand
Das Wissen Ihrer und noch mehr
( RP)
Du warst es hast mich gefangen
Was ist mit dem Raupenfeind?
Wolltest du den Geist verbannen
Weil er in die Tiefe scheint?
Wie nur soll ich mich entscheiden?
Denn ihr beide seid so viel
Möchte nur nicht weiter leiden
Spielball hier im Kräftespiel
UMR AT-TAWIL soll ich werden
Oder hier im Käfig sein
Harlekino nicht gefährden
Oder Welt sein ganz allein
Wie soll ich die Zukunft walten
Will doch alle Welten sehn
Einer spricht von Ich-Entfalten
Einer fliesst doch will nur stehn
Einer möchte höher fliegen
Kann es nicht weil Wasser brennt
Einer möchte Luft bekriegen
Da er denkt das sie ihn hemmt
Einer ist das wilde Leben
Einer ist der Himmels-Quell
Einer möchte weiter kleben
Einer das ich mich dem stell
(UAT)
Ja du Raupe ICH BIN ALLES
Ich bin er und wir sind du
Wir sind beide deine Geister
Doch er stört mich immerzu
Harlekino ist im Wesen
Ja im Kern der Teil der singt
Harlekino ist der Name
Der die Weltenzeiger schwingt
Ich bin Luft, und Grund der Erde
Er ist Feuer, fliessend kühl
Wir sind beide Du im Wesen
Ich Gedanke er Gefühl
(EZ)
Die Raupe lag im Feenwald
Verpuppung voll im Gange
Zu ändern Sinn und die Gestalt
Ihr war nicht mehr so bange
Die Angst sie wird zu Zuversicht
In Harlekins Beschwerden
als UMR AT-TAWIL zu ihr spricht
"Der Wandel wird jetzt werden"
Die Raupe wird zum Schmetterling
Gefühle zu Gedanken
Ein Schmetterling und Menschlichkeit
Befreit von allen Schranken