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Feedback jeder Art Der Magdeburgträumer

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  • horstgrosse2
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Der Magdeburgträumer
I - Magdeburg

Ich glaube, ich lauf‘ in Gesichter.
Auch wenn mich doch keiner vernimmt.
Ich bleibe ein Fremder. Doch Dichter.
Und denke, ich bleib‘ hier bestimmt.
Ich glaube, ich lauf‘ in Gesichter.
Und lauf‘ ich vielleicht nur verwegt.
Und sehe vielleicht nur die Lichter.
Wie hat sich der Herbst mir verlegt.

Ich glaube, ich laufe bloß schlichter.
Und lasse nur Spuren im Sand.
Mich sahen die Augen – Gesichter.
Und hat mich doch keiner gekannt.

Magdeburg / Sachsen-Anhalt
24.10.2024




II - Es will mich verlegen

Ich glaube, mich rührt diese Elbe.
Und reißt mich der Herbste still ein.
Wie steht auch die Linde so gelbe.
Und küsst sie der Wind auch allein.
Ich glaube, mich rührt dieses Lande.
Und steht es mit schöner Gestalt.
Wie trägt diese Stadt ein Gewande.
Denn zieht diese Liebe mich kalt.

Ich glaube, mich rühren die Weiten.
Und treibt mich die schöne Gestalt.
Ich glaube, ich komme bei Zeiten.
Zu dir. Nach Sachsen-Anhalt.

Magdeburg / Sachsen-Anhalt
24.10.2024




III - In jener Kapelle

Ich wurde hierher auch vertrieben.
Und sehe die Länder so hold.
Und scheine die Stadte zu lieben.
Denn glimmt sie im Herbste wie Gold.
Ich schätze die Elbe im Trägen.
Und bleibt mir die Stadte ein Heim.
So will mich das Leben verwegen.
So nehmt ihr doch Menschen den Reim.
Ich werde wohl lieben und schätzen.
Und kommt es vielleicht auch zurzeit.
Ich werde hier wandern auf Plätzen.
Wie scheint mir die Stadt hier geweiht.

Magdalenenkapelle / Magdeburg / Sachsen-Anhalt
24.10.2024




IV - Es war wie ein Herbst

Wie fallen die Blätter. So leise und leise.
Und immer vergelbter erwacht dieses Bild.
Wie ziehen die Winde und säumen die Kreise.
Wie scheint dieses Leben im Grunde gestillt.
Wie säumen die Eschen die Wege am Rande.
Und fließt dort im Zauber, die Elbe, der Fluss.
Und liegt dort am Ufer, das andere Lande.
Und immer vertrauter erscheint mir der Kuss.

Und immer vertrauter erscheint mir der Wege.
Auch wenn ich nicht weiß, wohin er mich führt.
Ich sehe nur Freude. Und wirklich die Träge.
Doch hab‘ ich mich nie so lebend gespürt.

Magdeburg / Sachsen-Anhalt
24.10.2024




V - Irgendwie auch vertraut

Ich fühle mich fremd. Und doch so vertraulich.
Als wäre der Orte mein Heime und Herz.
So treibt meine Liebe. Ich denke beschaulich.
Wer kennt hier das Schöne? Gewiss ohne Schmerz.
Ich fühle mich fremd. Vielleicht auch verlegen.
Weil ich diese Stadt und mich nicht erseh‘.
Und will dieser Orte mein Herz auch bewegen.
Da glitzert und glimmert die Elbe wie Schnee.

Und schein ich dem Orte doch umso verbunden.
Dass ich hier die Stunden so lieblich verweil‘.
Und hab‘ ich, ich denke, die Heimat gefunden.
So bleibt hier mein Herze. Vielleicht nur ein Teil.

Magdeburg / Sachsen-Anhalt
24.10.2024




VI - Ich sag' nur leb' wohl

Leb‘ wohl, nun du Stadt. Du Gebilde.
Leb‘ wohl. Ich wollte dich sehen.
Du hast mich empfangen mit Milde.
Und scheint mir der Tag zu vergehen.
Die Tage erbleichen durch Nächte.
Und Nächte zerrinnen im Tag.
Ich komme zurück, was ich dächte.
Und führt mich der Herbste dann vag.

Leb‘ wohl, nun du Stadt. Lieblich Werte.
Ich kehre und muss wohl auch Heim.
Auch wenn ich die Zeit dir entbehrte.
So lass‘ ich zum Dank dir ein Reim.
Leb‘ wohl, nun du Stadt. An der Elbe.
Und siehst du mich bald auch erneut.
Auch wenn ich den Herbste nicht telbe.
Hab‘ ich den Besuch nicht bereut.

Leb‘ wohl, nun du Stadt. Lieblich Schöne.
Ich komme und kehre gewiss.
Mich rührten die Wege und Töne.
So leb‘ wohl. Auch wenn ich dich miss.

Magdeburg und Genthin / Sachsen-Anhalt
24.10.2024
 
@Marc Donis
 
 
Grüße.
Zu dir. Nach Sachsen-Anhalt.
Metrik?
Zu dir dann. Nach Sachsen-Anhalt
ich werden hier wandern auf Plätzen.
Ich werde 
 
Und scheine die Stadte zu lieben.
Städte
Ich werden hier wandern auf Plätzen.
ich werde
Und immer vertrauter erscheint mir der Wege.
Und immer vertrauter erscheinen die Wege.
Doch hab‘ ich mich nie so lebend gespürt.
Doch habe ich nie, mich so lebend gespürt.
 
 
Dies ist mir aufgefallen.
 
Dann noch was, die Versanfänge innerhalb der Strophen wiederholen sich zu oft."und" und "wie" usw.
 
Und mir war das Gedicht zu lang.
 
 
Trotzdem, Respekt.  
 
 
  • horstgrosse2
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