Der Morgen ist schon furchtbar hell,
die Sonne scheint entsetzlich grell;
direkt ins schlafende Gesicht,
ich liege still und rühre mich nicht.
Die Party hat sich hingezogen,
ich bin ein Steher ungelogen;
hab mitgemacht bis etwa Vier,
es blieb bei Brause nicht und Bier.
Ab zwölf Uhr gab es die harten Sachen,
die einen schon mal wackeln lassen;
wenn man zu schnell sich zugedröhnt
und ist den Fusel nicht gewöhnt.
Nun lieg ich hier und bin am pusten,
die Bronchien sind gereizt vom Husten;
sie mögen den Glimmstengel nicht,
den ich hab meistens im Gesicht.
Ich schraub mich mühsam aus dem Bett,
weil ich jetzt gern ne Kippe hätt;
dazu ein möglichst frisches Bier,
voll Pech gehabt, es ist keins hier.
Klatsch mir jetzt Wasser ins Gesicht,
um wach zu werden reicht das nicht;
spring schnell in meine Plünnen rein,
kehr entschlossen in die Kneipe ein.
Da geht es noch gar sittsam zu,
die Musik aus, kein Tohuwabohu;
von Gläsern auf der Theke steht,
kein Schnapsdunst, mir entgegen weht.
Der Gerd kredenzt mir ein Gedeck,
nebst einen Teller mit Besteck;
er legt mir zwei Buletten rauf,
Weißbrot und Senf noch obendrauf.
Der Freund weiß immer was ich will,
schaut mich nur an, bleibt dabei still;
viel später wird er mit mir sprechen,
will vorerst nicht die Ruhe brechen.
Kaue die Buletten und den Senf,
das Brot staubtrocken und ich kämpf;
mit Korn und Bier dagegen an,
weil ich so besser schlucken kann.
Hab zwischendurch ein Deja-Vu,
doch so wie heut war es noch nie;
ich war doch sonst schon weiter vorn,
Gerd stellt ein Bier hin und den Korn.
Wenn ich jetzt Gas geb, kann ich eben,
schon mal getanes noch mal leben;
such mir das allerbeste Beste aus,
was mich belastet, fällt hier raus…
um vier Uhr morgens gehts nach Haus
die Sonne scheint entsetzlich grell;
direkt ins schlafende Gesicht,
ich liege still und rühre mich nicht.
Die Party hat sich hingezogen,
ich bin ein Steher ungelogen;
hab mitgemacht bis etwa Vier,
es blieb bei Brause nicht und Bier.
Ab zwölf Uhr gab es die harten Sachen,
die einen schon mal wackeln lassen;
wenn man zu schnell sich zugedröhnt
und ist den Fusel nicht gewöhnt.
Nun lieg ich hier und bin am pusten,
die Bronchien sind gereizt vom Husten;
sie mögen den Glimmstengel nicht,
den ich hab meistens im Gesicht.
Ich schraub mich mühsam aus dem Bett,
weil ich jetzt gern ne Kippe hätt;
dazu ein möglichst frisches Bier,
voll Pech gehabt, es ist keins hier.
Klatsch mir jetzt Wasser ins Gesicht,
um wach zu werden reicht das nicht;
spring schnell in meine Plünnen rein,
kehr entschlossen in die Kneipe ein.
Da geht es noch gar sittsam zu,
die Musik aus, kein Tohuwabohu;
von Gläsern auf der Theke steht,
kein Schnapsdunst, mir entgegen weht.
Der Gerd kredenzt mir ein Gedeck,
nebst einen Teller mit Besteck;
er legt mir zwei Buletten rauf,
Weißbrot und Senf noch obendrauf.
Der Freund weiß immer was ich will,
schaut mich nur an, bleibt dabei still;
viel später wird er mit mir sprechen,
will vorerst nicht die Ruhe brechen.
Kaue die Buletten und den Senf,
das Brot staubtrocken und ich kämpf;
mit Korn und Bier dagegen an,
weil ich so besser schlucken kann.
Hab zwischendurch ein Deja-Vu,
doch so wie heut war es noch nie;
ich war doch sonst schon weiter vorn,
Gerd stellt ein Bier hin und den Korn.
Wenn ich jetzt Gas geb, kann ich eben,
schon mal getanes noch mal leben;
such mir das allerbeste Beste aus,
was mich belastet, fällt hier raus…
um vier Uhr morgens gehts nach Haus