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Feedback jeder Art Der Osterspaziergang mit Folteranhang

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Ralf T.

Autor
Der Osterspaziergang mit Folteranhang
 
 
Im Walde ging er für sich hin,
er genoss wohl die Natur,
die mächtigen Bäume ohnehin
er war der Freund von Wald und Flur.
 
Auf einmal hoppelte ein Hase,
direkt vor ihm so, auf dem Weg,
die Löffel wippend, und in Ekstase
hat der ihm dann so nahgelegt,…
 
…die Verfolgung aufzunehmen,
was nun der Naturfreund tat,
mit schnellen Schritten mocht‘ er gehen,
dem Hasen nach, was dem wohl lag.
 
Schon kamen sie auf eine Lichtung,
da waren Tische aufgebaut,
mit Eierbergen für die Dichtung
an Ostern, wenn man daran glaubt.
 
Dann nahm der Hase eine Maschine,
und tätowierte so manches Ei,
bunte Muster hatten dann diese,
das ließ sich sehen und nebenbei,,..
 
…taugten sie auch zum gestalten
der Osterneste, die es schon gab,
der Hase mocht‘ emsig sich entfalten,
in Tätowierkunst, mit der er warb,…
 
…für wirklich farbenfrohe Eier,
mit Bildern, die sonst keiner hat,
für die Ostereierschreier,
die sie verkaufen, auf dem Markt.
 
Er tätowierte unentwegt,
die Tätowiernadel vibrierte,
schmückte Eier, wie es hier steht,
was zu Ostereierbergen führte.
 
Doch irgendwann gab es dabei,
ein kläglich klingendes Piepen,
die Nadel stach wohl in ein Ei,
in dessen Schale war ein Küken.
 
Der Hase war da sehr erschrocken,
auch der  Naturfreund, der dabei
so Richtung Ostern mocht‘ frohlocken,
erschrak und dachte…FOLTEREI!
 
Und die Moral von der Geschicht‘:
An Ostern tätowiert man nicht,
Ostereier und dergleichen,
schnell könnten Qualen sich einschleichen,
in Leben das man übersah,
so wie’s beim Folterei hier war.
 
R. Trefflich  am 16. April 2022
 
 
 
  • Ralf T.
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