Liebe alle, vielen Dank für eure rege Beteiligung 🙂
Moin
@Herbert Kaiser,
ja, dieser Schöpfer schweigt und genießt, er bittet aber gar nicht so exklusiv nur den Mensch zur Tafel.
Alles Lebende, Atmende ist ihm willkommen!
Moin
@Carlos,
ja, diesem Namen gingen schlaflose Stunden und intellektuelle Höchstleistungen voraus. Und dann ist es doch nur dieser geworden. Kann man nichts machen!
Danke für deine thematische Aufschlüsselung. Mein primärer inhaltlicher Anstoß war die Vergänglichkeit, dein Begriff klingt aber deutlich cooler!
Das Kulinarische und auch das Verführerische waren da durchaus als Nebenspieler gewollt, sind sie doch ebenso betroffen von Vergänglichkeit.
Auf dass du noch lange vom Chateaubriand im Café de la paix zehrst und dieser Bissen hier dir nicht den Appetit verdirbt!
Moin
@Claudi,
also wenn du die Claudi bist, von der ich denke, dass sie's ist, freu ich mich ja gleich doppelt, dich hier unter meinem Text zu sehen 😉
Danke für deine spannenden Gedanken. Beim Thema "Schöpfung" ist der Weg nicht weit zu Gott und so habe ich deine Verknüpfung auch zur Religionskritik gespannt gelesen. Ich bin nicht sicher, ob der Schöpfer hier in meinem Text Gott ist, vielleicht ein Teil? Im Endeffekt ist ja alles Gott und wir alle steuern einem Schicksal entgegen^^
Ja, da ich recht formversessen bin, war es mir wichtig meine Thematik auch darin irgendwie darzustellen.
Das Klinggedicht kam mir daher gelegen, möglichst unklingend, missklingend die Vergänglichkeit voranzubringen.
Danke für dein genaues Auge bei Vers 13!
Nun ist es eine Weile her, dass ich den Text geschrieben habe, daher kann ich nicht mehr mit Gewissheit sagen, mit welcher Intention ich den Vers verlängert habe. Die Fokussierung zurück auf den Schöpfer, nachdem er so lange genoss und schwieg, ist aber auf jeden Fall nötig. Sicherlich hätte ich den überzähligen Versfuß auch vermeiden können, da muss ich mich selbst noch einmal durchinterpretieren 😉
Moin
@Miserabelle,
danke für deine aufmerksame Auflösung, ja, genau: Diese Verse von Goethe sind die Grundlage meines Textes.
Leider war das gar nicht meine eigene geniale Idee. Der Text ist im Rahmen eines Forenwettbewerbs entstanden - ich weiß gar nicht mehr, wie mein Text da abgeschnitten hat - aber das Forum gibt es leider auch nicht mehr, was mich überhaupt (wieder) hierher geführt hat.
Ich freue mich jedenfalls, dass wir hier so produktiv zusammenfinden, danke 🙂
LG Dali Lama