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Der schwarze Mann

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Des Kindes Augen
 
Schwarz der Mann grau die Nacht
des Mondscheins Licht er bewacht
 
Kein Schritt vor, kein Schritt zurück
standhaft er ist mit starren Blick
im Licht des Mondes ein langer Strick
ganz allein und eingeknickt
angsteinflößend sein starrer Blick
die Augen leer, gebrochen das Genick.
 
In des Mondes Licht
ein Mann, fahl sein Gesicht
umreißt die Nacht
schemenhaft die Zeit die er verbracht
in des Mondes Licht
standhaft wie er ist
hängt er, bis der Tag anbricht.
 
copyright Professor r.
 
Hallo professor r,
 
"Wer hat Angst vor dem Schwarzen Mann" kennt Jeder als Kinderlaufspiel.
Du malst hier eine Schauderbild von einem anscheinend in einer Mondnacht Erhängten.
Ich denke, das reflektiert wenig das bekannte Bild und ist sicher nichts für "Kinderaugen."
Was also wolltest du damit -außer dass es gereimt ist- zum Ausdruck bringen?
 
LG
Perry
 
ich wollt das monster unter dem bett beschreiben, die angst in der nacht wenn das kind nicht schlafen kann,wie oben schon erwähnt wenn ein monster unterm bett liegt und man als kind vor lauter angst kein auge zu kriegt. Als kind kann die nacht sehr angsteinflößend sein wie ein hängender schwarzer mann, absichtlich etwas überspitzt dargestellt. danke für dein feedback.
 
lg
 
Hallo professor r,
dann ist der Text für mich leider eine Themenverfehlung.
LG
Perry
 
sorry steh aufm schlauch, wie meinst du das mit themen verfehlung? bezogen auf meine erklärung oder bezogen auf das thema schattenwelten? naja, ich wollt ein bild des schreckes im leser erzeugen, ein schrecken wie das kind allein in der dunkelheit der nacht hat mit seinem monster unterm bett. ich glaube kaum das ich ein schreckensbild bei einem erwachsenen leser erzeugen kann wenn ich über ein monster unter dem bett schreib.ich wollt ein gefühl der unbehaglichkeit,des schreckens erzeugen.es soll an das gefühl des schreckens was das kind verspürt in etwa ran reichen, der leser soll ungefähr das fühlen was das kind fühlt. immerhin ist es jedem selbst überlassen was er rein interpretiert.
 
lg
 
Hallo professor r.,
freut mich, dass Du Dich auf eine Textarrbeit einlässt.
Ich denke, dass die von Dir gemalten Bilder keinem Monster unterm Bett entsprechen, das ein Kind sich ausmalt.
Kindliche Monster haben eher tierische oder märchenhafte Züge, ein Gehängter im Mondlicht gehört in ein Erwachsenen Gruselszenario. Unabhängig davon frage ich mich, was einen Leser an einer derartigen Beschreibungen interessieren soll.
Wenn, dann braucht es einen nachvollziehbaren Bezug, vielleicht geschichtlich, literarisch oder was auch immer. Denkbar wäre auch ein Märchen, eine Horror- oder Fantasiestory, wenn sie gut gemacht ist.
In diesem Sinn würde ein kleiner Schwenk genügend und der Text könnte funktionieren.
Ist nur meine Meinung, vielleicht kannst Du ja was damit anfangen.
LG
Perry
 
 
 
 
 
 
ich wollt das monster unter dem bett beschreiben, die angst in der nacht wenn das kind nicht schlafen
Die Idee ist gar nicht schlecht. Der Text ist auch sehr dunkel und gruselig geschrieben. Nur kann man als Leser nicht darauf kommen, ich bin eher etwas überrascht. Es kommen keine Monster, kein Bett, keine Kinder drin vor, auch keine Bilder und Worte die mich als Leser darauf kommen lassen.  
Perry hat das auch schon sehr gut beschrieben. Es ist eher eine Gruselgeschichte für Erwachsene.
 
ok, mir geht es nur indirekt um das monster unterm bett. klar ist es ein fester bestandteil aber es bleibt ein mittel zum zweck. ich will mit der bildlichen darstellung eines erhängten das gefühl der unbehaglichkeit, des schreckens erzeugen und nicht die kindliche idee eines monsters unterm bett bildlich darstellen. ich will den leser ein gefühl vermittelen das an die angst vor der nacht dem monster unter dem bett erinnert. klar ist es nix für kinderaugen und es hat auch nicht viel mit der kindlichen fantasie am hut aber darum geht es mir auch nicht,mir geht es in ersterlinie um das gefühl was erzeugt wird und nicht um die bildliche darstellung eines monsters unterm bett. ich will ein gefühl erzeugen und nur indirekt eine bildliche darstellung eines monsters wiederspiegeln.
 
lg
 
mir ist auch bewusst das keine kinder monster oder bett drin vorkommt. aber das war auch gewollt mir geht es nicht um die darstellung dieser dinge. mir geht es rein um das gefühl was erzeugt wird und nicht um die bildliche darstellung eines kindlichen monsters. ich will das gefühl einfangen und kein konstrukt eines kindlichen monsters erschaffen. naja, vielleicht schweif ich auch zu sehr ab, immerhin ist dichten eine kunstform und der ausdruck eines junstwerks liegt immer im auge des betrachters.
 
lg
 
will nur ein gefühl einfangen und das auch nur für einen moment lang. wie es betrachtet wird ist natürlich jedem selbst überlassen. schon allein das wir darüber diskutieren ist ein erfolg für mich. naja vielleicht uffern meine gedankengänge auch manchmal ein wenig aus.
 
-
 
Hallo Professor,
 
dass der Text für einen fremden Leser von hinten bis vorne nicht funktioniert, ist ja nun klar , ;-)
 
Haben mich Perrys und Luises Kommentargedanken inspiriert:
 
treibt’s verwegen, die Nacht
 
... baumelt ein Lampion im Baum, wär’s anzuschaun ./ baumelt
ein Kopf. .... Blinzelt mir rüber ./ ein Traum, denk ich ... kruscht
unter dem Bett : muss der Schwarze Mann sein, sagte man mir.
 
Wie dem auch sei lach er _hängt ja nur bis zum Morgengrau
wird dann gepfückt und weg isser mein Monster unter dem Bett
bleibt ein Lampion ... baumelt lustig im Baum, blinzelt mich an.
 
-
 
 
Gruß Dichtel ...
 
-
 
naja fehlschläge muss es auch geben. danke nochmal an alle für eure konstruktive kritik. wenn ich lust und zeit hab setz ich mich nochmal ran.
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lg
 
hab das gedicht nochmal überarbeitet. geht jetzt nicht mehr um die angst eines kindes dem monster unterm bett, dem schauderhaften gefühl. es geht jetzt um schuld und das man büßen muss wenn mann nicht herr seiner taten war, schuldig? oder nicht schuldig? ist ihr die frage, sollte man für seine taten zur reschenschaft gezogen werden? oder nicht? und der bildlichen umschreibung der tat für seine taten natürlich.
 
lg der regenbogen
 
Hallo professor r.,
die neue Fassung ist nachvollziehbarer, Du solltest sie aber nicht gegen die ursprüngliche Fassung austauschen, da die folgenden Kommentare sonst keinen Sinn mehr haben.
Entweder Du postest die neue Fassung im Fadenverlauf oder lässt die alte Version ebenfalls stehen.
LG
Perry
 
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