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Der Traum - Schattenwelt

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Pteiz

Autorin
Der Traum, Teil 1:
Schattenwelt
 
In der Dunkelheit nun stehend,
grad erwacht in leerem Raum,
und ich hoffe ziellos spähend,
dass das alles ist ein Traum.
 
Taumelnd geh ich ein paar Schritte,
tief hinein in dunkle Nacht,
schallend hört man meine Tritte,
mein Gefühl sagt mir: „Gib acht!“
 
Weit weg hör ich Stimmen lachen,
böse, fremd und amüsiert,
dann ein knarren und ein krachen,
hab Angst dass mir was passiert.
 
Meine Panik steigt behände,
und nur Dunkelheit um mich,
möcht' nach Haus, wo ist das Ende,
und versteckt hier jemand sich?
 
Plötzlich krampft vor Furcht mein Magen,
da war grad was hinter mir,
will mich umdreh‘n, soll ich‘s wagen?
Steh ganz starr vor Angst nun hier.
 
Kalter Schweiß lässt Blut gefrieren,
und mein Herz es schlägt ganz laut,
schau zurück will es riskieren,
eis’ger Schauer, Gänsehaut.
 
Wie erfroren Todeskälte,
rote Augen seh‘n mich an,
böser Blick der mir wohl gelte,
und nichts Gutes heißen kann.
 
Hämisch grinsend, lange Klauen,
Geifer der ins Leere fällt,
ich will rennen, muss mich trauen,
s’ist die Furcht die mich noch hält.
 
Zähne fletschend nähert es sich,
Stück für Stück, bedrohlich, groß,
und ein Schauer überkommt mich,
und ich renne endlich los.
 
Immer schneller, angstgetrieben,
lauf ich weg vor dem Untier,
doch es holt auf, will mich kriegen,
und ich denk: „Das war’s mit mir!“
 
Wie ein Wandel wie ein Blitzschlag,
plötzlich wird es gleisendhell,
bin geblendet, ist es jetzt Tag?
Anhaltspunkte such ich schnell.
 
Hinter mir die Nacht bleibt stehen,
abgetrennt vom hellen Licht,
doch ich kann sie noch gut sehen,
weit weg ist sie nämlich nicht.
 
Brüller, Schreie, böse schallen,
in das weite Hell hinein,
Teufelsaugen, scharfe Krallen,
können nur im Dunkeln sein.
 
Pranken die wohl nach mir schlagen,
schwarze Nase die mich sucht,
doch ins Licht will sich’s nicht wagen,
und ich wähle schnell die Flucht.
 
dieses gedicht wirkt auf mich sehr konstruiert und platt. keine wohlformulierten wendungen,
keine besonders schwungvollen satzkonstruktionen, einfach sehr traurig. das muss natürlich auch mal raus!
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aber!
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jetzt wo die sonne wieder scheint, stecke ein wenig fröhlichkeit in deine worte!
wink.png.5c2da39aedefcdb905935b6d57b8e2d5.png

darüber würde zumindest ich mich sehr freuen!
liebe grüße
 
Hm, ich gebe Onkie teilweise recht, denn es wirkt auf mich ebenfalls an manchen Stellen zu konstruiert, so als ob manche Wörter/Zeilen lediglich dort stehen, damit es sich reimt.
 
Trotzallem finde ich das Thema ansprechend und auch die Bildkraft lässt sich erkennen.
 
Vielleicht liest du nochmal drüber, in ein paar Tagen oder Wochen, und dann wird dir auch die ein oder andere Unstimmigkeit im Lesefluss und der Wortwahl gewahr
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Doch weiter so, du hast Talent
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Ich persönlich muss sagen dass ich damit eigentlich recht zufrieden bin auch vom Inhalt her. Dass das Gedicht allerdings noch nicht viel hergibt kann ich zum Teil nachvollziehen da das der erste Teil einer Gedicht Geschichte ist, die derzeit 9 Kapitel mit jeweils 14 Strophen umfasst.^^
Lg Chiisette
 
Hallöchen!
Also ich muss sagen, da kann ich meinen Vorrednern so gar nicht zustimmen. Auf mich hatte das Gedicht eine
ziemlich fesselnde Wirkung, gerade weil wie eine Geschichte ist und du das Ganze so unglaublich bildlich
beschreibst. Auch dieses typische Schema, was vllt. auf manche so platt wirkt, mag ich sehr sehr gern...aber das
ist wohl auch ein bisschen Geschmackssache
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Also ich würd mich riesig auf eine Fortsetzung freuen, mich spricht das ganze sehr an!
Habe hier trotzdem ein, zwei Dinge markiert, die ich persönlich eventuell anders schreiben würde, sieh es einfach
als Vorschlag
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Der Traum' date=' Teil 1:/size'
Schattenwelt
 
Weit weg hör ich Stimmen lachen,
böse, fremd und amüsiert,
dann ein knarren und ein krachen, (Warum schreibst du da das "Knarren" und "Krachen" nicht groß?)
hab Angst dass mir was passiert. (Da finde ich klingt sowas wie "habe Angst, dass was passiert" oder "hab Angst davor was mir passiert" besser)
 
Plötzlich krampft vor Furcht mein Magen,
da war grad was hinter mir, ("da war grad etwas hinter mir" oder schön fände ich da sogar "war da nicht etwas hinter mir?")
will mich umdreh‘n, soll ich‘s wagen?
Steh ganz starr vor Angst nun hier.
 
Immer schneller, angstgetrieben,
lauf ich weg vor dem Untier, (Dieses "dem Untier" klingt hier irgendwie sehr unmelodisch...egal wie ich das ausspreche :/ Aber hier fällt mir leider gerade selbst nichts ein.)
doch es holt auf, will mich kriegen,
und ich denk: „Das war’s mit mir!“
 
Wie ein Wandel wie ein Blitzschlag,
plötzlich wird es gleisendhell,
bin geblendet, ist es jetzt Tag? ("ist's schon Tag?")
Anhaltspunkte such ich schnell.
 
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