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Feedback jeder Art der traum

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  • horstgrosse2
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der traum
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sie übertreffen sich
 im sterne werfen
jeder will am hellsten leuchten
dir die schatten verleugnen
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kalter schaum
schlägt schmalzig hoch
fast bis zum himmel
und hofft und befiehlt
 nach rotem warmen blut
falle du du unnahbare
 ​
 ​
doch ihre sprache triftet ab
verwehend leiser verstummend
denn dein blick ruht längst schon
auf ein leises blühendes eiland
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denn ich
 ich habe es geschafft
 den schwarzen Onyx zu bannen
zu berühren zu reinigen
und auferstehen zu lassen
 ​
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so hülle mich ein und belebe mich
den fortan lebt dein geist in meinem
und ich sehe lächelnd mit deinen Augen
denn ich ich habe es geschafft
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papier so knittrig bleich
etwas warmes tropft auf meine hände
und plötzlich  unaufhaltbar
 brechen tausend dämme
und kühl
so kühl scheint der mond........
 ​
 ​
Und wenn ich alle Dinge,
nach meinen Vorstellungen
verändert habe
so werde ich sie morgen
neu überdenken müssen
denn der Staub der Zeit
dunkelt manches Silberlicht
...
..
.
 
@horstgrosse2
Es sind so schöne und geheimnisvolle Zeilen, in denen ich so gern einen Zugang haben möchte, doch es gelingt mir einfach nicht. Was ich dabei empfinde, traue ich mir gar nicht zu schreiben, denn ich liege garantiert voll daneben. 
LG sendet dir Pegasus
 
Hallo Horst
Zuerst eine kleine Anmerkung zur Schrift. Ich habe Probleme mit dem Handy die Schreibschrift zu lesen.
Und es wäre schade hätte ich der Versuchung gehorcht und dein Gedicht nicht gelesen. 
Es liest sich mystisch, was ja unbedingt zum Traum passt. Und doch scheint dieser Traum nachhaltig zu sein und sollte auch im wachen Zustand reflektiert werden. 
Sehr schön und bitte denke an die Leserschaft die nicht mehr so gut sehen können Danke 
Liebe Grüße Ilona 
 
@Pegasus
 
Grüße.
 
Der Text hat keine Metrik, keinen Reim. Dafür besitzt er mehrere Metaphern. Wobei die Metapher sogar in mehreren Richtungen gehen kann. Himbeermund, Reden wie ein Wasserfall,
leeres Stroh dreschen, usw. sind alles einfache Metaphern, dafür gibt es viele.
Was ich dabei empfinde, traue ich mir gar nicht zu schreiben, denn ich liege garantiert voll daneben. 
Trau dich, ich hätte da keine Hemmungen.
Tschüss, bis später,
@Ostseemoewe
 
Grüße. 
 
Habe die Schrift extra etwas größer gemacht. Der Text ist von 2015. Er stand in meinen Dokumenten als "unfertig" (Davon gibts noch mehrere) Hmm, mystisch, meinst du. Ok, manches ist sehr tief versteckt. Wobei die einzelnen Verse wie kleine Treppen, oder zeitliche kleine  Sprünge sind, aber mit Zusammenhang.
 
Ok, danke für dein Echo, bis später.
 
 
 
@horstgrosse2
Ich habe mich hoch zu anderen Sphären treiben lassen, ich habe mich in Richtung der Utopie bewegt,  der schwarzer Onyx hat Körper und Geist gereinigt. Die ganze Atmosphäre die du da entwickelt hast, ließ mich so an der Art  "Aufbruch nach Pandora" denken. Und da liege ich garantiert voll daneben, oder?
Einen schönen Abend dir
Pegasus
 
 
@Pegasus
 
Grüße. Bei Metaphern, liegt manchmal der Schlüssel versteckt. Wenn dir deine Fantasie sagt, das wäre Pandora, dann ist sie einen anderen Weg gegangen. (Aber trotzdem hast du eine starke Fantasie.
 
Schwarzer Onyx, ist aber hier wirklich das Schlüsselwort, eine Metapher für......... eine schwarzhaariger Edelstein, also..... 
 
 
tschüss.
 
Aber trotzdem hast du eine starke Fantasie.
Das hat mein Deutschlehrer früher auch gesagt, aber er meinte es wahrscheinlich eher sarkastisch. Aber durch den schwarzen Onyx hast du es schon geheimnisvoll gestaltet, denn er soll ja viele Eigenschaften besitzen. Auch durch deine Zeilen vorher konnte man seine eigene Welt aufbauen. Ja, das haben Metapher so an sich, und ich finde es gut, dass sich jeder seine eigenen Gedanken herauslesen kann.
Einen schönen Sonntag dir
Pegasus
 
  • horstgrosse2
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