der traum
sie übertreffen sich
im sterne werfen
jeder will am hellsten leuchten
dir die schatten verleugnen
kalter schaum
schlägt schmalzig hoch
fast bis zum himmel
und hofft und befiehlt
nach rotem warmen blut
falle du du unnahbare
doch ihre sprache triftet ab
verwehend leiser verstummend
denn dein blick ruht längst schon
auf ein leises blühendes eiland
denn ich
ich habe es geschafft
den schwarzen Onyx zu bannen
zu berühren zu reinigen
und auferstehen zu lassen
so hülle mich ein und belebe mich
den fortan lebt dein geist in meinem
und ich sehe lächelnd mit deinen Augen
denn ich ich habe es geschafft
papier so knittrig bleich
etwas warmes tropft auf meine hände
und plötzlich unaufhaltbar
brechen tausend dämme
und kühl
so kühl scheint der mond........
Und wenn ich alle Dinge,
nach meinen Vorstellungen
verändert habe
so werde ich sie morgen
neu überdenken müssen
denn der Staub der Zeit
dunkelt manches Silberlicht
...
..
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