rupert.lenz
Autor
Der Vorhof
Im Vorhof zur Freiheit blüht Rechthaberei
Neben kleinen, vereinzelten Rosen
Sie plustert sich auf, macht sich stolz wie ein Pfau
„Seht ! Ich habe das Ziel schon erreicht !“
Doch das Tor dorthin öffnet sich
Nicht ihrer Schwatzhaftigkeit !
Sie beansprucht den Raum
Ohne Blick nach den Seiten
Gleichsam so, als ob Wahrheit ein Börsenwert sei
Ihre Träger und Käufer sind dort nur Spekulanten
Ertaubt von den täglichen Schreien
Ihresgleichen.
Jedoch weiß man dort nichts von dem,
Was man nicht sieht
Und auch das, was man sieht, ist nicht Alles
Und so klammert ein Pulk sich an Masse und Größe
Wird sich selbst zum Gewicht
Und gibt sich die Blöße.
Doch die Blumen, die nichts weiter tun als nur Blühen
Die nicht Größe und Breite erstreben
Sie entschwinden von dort unbesehen, den Boden bereitend
Den Setzlingen, die sich dem Treiben entziehen
Um im Garten der Freiheit zu stehen
Wissen sie doch: Es kommt ihre Zeit.
Betrittst Du den Vorhof und wirst wirklich frei
Dann verwandelst Du Dich ohne Rechthaberei
In das, was Du erspähst und bewunderst
Erst dann kannst Du sehn, wie die Tore sich öffnen
Und wirst, wie auf Schwingen, ins Licht getragen
Und was immer Du sein oder tun willst ist wahr.
Was Du warst oder bist wirst Du dann immer bleiben
Und Farben wie Form Deiner Wünsche annehmen
Ohne Angst, nicht erkannt und geliebt zu werden
Dein Wille im Einklang mit allem Leben
Kannst Du durch offene Tore den Vorhof ansehen
Und all meine Worte bezeugen.
Rupert 3.12.2002
Im Vorhof zur Freiheit blüht Rechthaberei
Neben kleinen, vereinzelten Rosen
Sie plustert sich auf, macht sich stolz wie ein Pfau
„Seht ! Ich habe das Ziel schon erreicht !“
Doch das Tor dorthin öffnet sich
Nicht ihrer Schwatzhaftigkeit !
Sie beansprucht den Raum
Ohne Blick nach den Seiten
Gleichsam so, als ob Wahrheit ein Börsenwert sei
Ihre Träger und Käufer sind dort nur Spekulanten
Ertaubt von den täglichen Schreien
Ihresgleichen.
Jedoch weiß man dort nichts von dem,
Was man nicht sieht
Und auch das, was man sieht, ist nicht Alles
Und so klammert ein Pulk sich an Masse und Größe
Wird sich selbst zum Gewicht
Und gibt sich die Blöße.
Doch die Blumen, die nichts weiter tun als nur Blühen
Die nicht Größe und Breite erstreben
Sie entschwinden von dort unbesehen, den Boden bereitend
Den Setzlingen, die sich dem Treiben entziehen
Um im Garten der Freiheit zu stehen
Wissen sie doch: Es kommt ihre Zeit.
Betrittst Du den Vorhof und wirst wirklich frei
Dann verwandelst Du Dich ohne Rechthaberei
In das, was Du erspähst und bewunderst
Erst dann kannst Du sehn, wie die Tore sich öffnen
Und wirst, wie auf Schwingen, ins Licht getragen
Und was immer Du sein oder tun willst ist wahr.
Was Du warst oder bist wirst Du dann immer bleiben
Und Farben wie Form Deiner Wünsche annehmen
Ohne Angst, nicht erkannt und geliebt zu werden
Dein Wille im Einklang mit allem Leben
Kannst Du durch offene Tore den Vorhof ansehen
Und all meine Worte bezeugen.
Rupert 3.12.2002