sidivoluntsidisplacet
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Nach langer "Blackout"-Pause meld ich mich doch mal wieder zurück, mit einem meiner Meinung nach anspruchsvollen Stück... Ich versuche mich ja immer mal gerne darin, etwas neues zu probieren, einen "außergewöhnlichen" Sprachstil und auch gerne eine vergangene Zeitperiode zu wählen.
Ich hab lange herum probiert... Themen analysiert... Nichts gebracht... Dann setz ich mich um 3:00 Uhr mal hin,
den Ansatz der Idee hab ich und buhhm das Gedicht entsteht... Gerne bewerten... gerne Kritik, solang sie Konstruktiv ist. Ich freue mich auf euere Meinungen. Liebe Grüße Sidi 🙂
Ein seltsamer Schleier überdeckt die Stadt.
Die Konturen, der Häuser unscharf und matt.
Fackeln erleuchten die Ferne weite,
am Horizont erscheint die dunkle Seite,
ein Regen aus Pfeilen - über die Mauern hinweg.
Das Blutbad eingerufen - erfüllten ihren Zweck.
Tausende hageln auf das Zentrum nieder,
durchbohren Körper, Köpfe und Glieder.
So kommet ihr Reiter der dunklen Nacht,
Die Mauern der Stadt, sind schlecht bewacht.
In Gallop reiten sie auf den Burggraben zu,
schon längst übertönt - die nächtliche Ruh.
Schreie und Angst machen sich breit,
der Sensenmann macht sich bereit.
Voll tiefer Demut nimmt der Vogt es hin,
sich jetzt noch zu wehren, ergibt keinen Sinn.
eilig sucht er gezielt das Weite.
Noch bevor er zu seinen Kindern eilte.
Welch tapfrer Mann, welch traur'ge Welt,
geführt, von Macht, Habgier und Geld.
Er hatte die Zeit seine Kinder zu retten.
Nun wird er ihres Grabes betten.
Doch als die Sonne aufgeht,
ist es der Sohn, der am Grabe seines Vaters steht
"Vater, wie konntest du mich nicht retten,
so könnt ich dich erwecken,
dann nur um dich erneut niederzustrecken.
"Du hast dein Land geführt, mit Hass und Thyranei.
deines Todes Sinn - Wir sind jetzt frei."
Ich hab lange herum probiert... Themen analysiert... Nichts gebracht... Dann setz ich mich um 3:00 Uhr mal hin,
den Ansatz der Idee hab ich und buhhm das Gedicht entsteht... Gerne bewerten... gerne Kritik, solang sie Konstruktiv ist. Ich freue mich auf euere Meinungen. Liebe Grüße Sidi 🙂
Ein seltsamer Schleier überdeckt die Stadt.
Die Konturen, der Häuser unscharf und matt.
Fackeln erleuchten die Ferne weite,
am Horizont erscheint die dunkle Seite,
ein Regen aus Pfeilen - über die Mauern hinweg.
Das Blutbad eingerufen - erfüllten ihren Zweck.
Tausende hageln auf das Zentrum nieder,
durchbohren Körper, Köpfe und Glieder.
So kommet ihr Reiter der dunklen Nacht,
Die Mauern der Stadt, sind schlecht bewacht.
In Gallop reiten sie auf den Burggraben zu,
schon längst übertönt - die nächtliche Ruh.
Schreie und Angst machen sich breit,
der Sensenmann macht sich bereit.
Voll tiefer Demut nimmt der Vogt es hin,
sich jetzt noch zu wehren, ergibt keinen Sinn.
eilig sucht er gezielt das Weite.
Noch bevor er zu seinen Kindern eilte.
Welch tapfrer Mann, welch traur'ge Welt,
geführt, von Macht, Habgier und Geld.
Er hatte die Zeit seine Kinder zu retten.
Nun wird er ihres Grabes betten.
Doch als die Sonne aufgeht,
ist es der Sohn, der am Grabe seines Vaters steht
"Vater, wie konntest du mich nicht retten,
so könnt ich dich erwecken,
dann nur um dich erneut niederzustrecken.
"Du hast dein Land geführt, mit Hass und Thyranei.
deines Todes Sinn - Wir sind jetzt frei."