Der Winternebel zieht übers Land,
Ein Schleier, gewebt von geisterhafter Hand.
Die Hügel verschwinden, die Wälder verhüllt,
Ein Traum, der die kalte Welt sanft erfüllt.
Im fahlen Licht erstarrt die Zeit,
Ein zarter Hauch aus Ewigkeit.
Der Nebel schwebt, ein stummes Lied,
Das durch die frostigen Täler zieht.
Die Erde schweigt, die Luft ist schwer,
Ein Hauch von Stille weht umher.
Verhüllt ist alles, was Leben birgt,
Ein Nebel, der die Sinne verwirrt.
Ein Flüstern webt sich durch die Nacht,
Wo Kälte schläft und Sterne wacht.
Der Nebel, er öffnet ein Tor zur Welt,
Wo Traum und Wirklichkeit sanft sich gesellt.
Ein Tanz aus Frost, ein Spiel aus Licht,
Das alles in stiller Schönheit umflicht.
Die Kälte küsst, der Nebel spricht,
Ein Rätsel tief im Wintergesicht.
Die Landschaft liegt in Zauber gehüllt,
Von Nebel, Schnee und Schweigen erfüllt.
Ein Märchen haucht die weiße Pracht,
Im Nebelglanz der stillen Nacht.
Der Winternebel zieht übers Land,
Ein Werk von unsichtbarer Hand.
Er kommt und geht, wie ein leiser Gast,
Ein Hauch der Ewigkeit, der die Welt umfasst.