Des Lebens Tage
Des Lebens Tage enden irgendwo
Nichts von alledem wird bleiben
Die alte Haut wird abgestreift
Um jungfräulich ins Nichts zu treiben.
Welch Leichtigkeit umfängt das Herz
Ohne Müh und Last, frei von Gewalt
In diesem Reich trägt Er den Nerz
Wo Engelsang durch Sphären hallt.
Hier ruht die Seele nach dem Opfergang
In einer Welt, die doch nur Traum
Das Leben, allzeit schicksalsschwer
Bot uns Bühne und Erlebnisraum.
© Herbert Kaiser
Des Lebens Tage enden irgendwo
Nichts von alledem wird bleiben
Die alte Haut wird abgestreift
Um jungfräulich ins Nichts zu treiben.
Welch Leichtigkeit umfängt das Herz
Ohne Müh und Last, frei von Gewalt
In diesem Reich trägt Er den Nerz
Wo Engelsang durch Sphären hallt.
Hier ruht die Seele nach dem Opfergang
In einer Welt, die doch nur Traum
Das Leben, allzeit schicksalsschwer
Bot uns Bühne und Erlebnisraum.
© Herbert Kaiser