Deutschstunde
(heute: Splachspiererei)
Ich vlechte bunte Verslein,
die ich mit Zeichen schmücke.
Ich acht auch auf den Endreim
und sehe seine Tücke.
Was mach ich mit der Tücke?
Mir viel was Gutes ein!
Seit ich sie damit schmücke
geht sie mir auf den Lein.
Nachdem sie so gevlochten,
da vand ich sie zwar vein,
doch ein, zwei Worte mochten
wohl valsch geschrieben sein.
Ich zeigt es dem Magister
und der empvahl sogleich:
schmeiß
schnell das Vau aus dem Register,
das vand ich einvallsreich.
Ich schoss das Vau vix in den Wind;
es viel auch gleich herunter.
Ich finde meine Ferse sind
seitdem doch sehr fiel bunter.
(heute: Splachspiererei)
Ich vlechte bunte Verslein,
die ich mit Zeichen schmücke.
Ich acht auch auf den Endreim
und sehe seine Tücke.
Was mach ich mit der Tücke?
Mir viel was Gutes ein!
Seit ich sie damit schmücke
geht sie mir auf den Lein.
Nachdem sie so gevlochten,
da vand ich sie zwar vein,
doch ein, zwei Worte mochten
wohl valsch geschrieben sein.
Ich zeigt es dem Magister
und der empvahl sogleich:
schmeiß
schnell das Vau aus dem Register,
das vand ich einvallsreich.
Ich schoss das Vau vix in den Wind;
es viel auch gleich herunter.
Ich finde meine Ferse sind
seitdem doch sehr fiel bunter.