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Textarbeit erwünscht Die Eule sprach zum Auerhahn

Der/die Autor/in wünscht sich konkrete Rückmeldungen zur Textgestaltung.
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und der märkische Landmann spricht, für einen ganz Großen ein Gedicht
 
Die Eule sprach zum Auerhahn
 
Die Eule sprach zum Auerhahn,
du sollst nicht die Sonne besingen;
also laß ab von deinem Wahn,
so etwas wird nie gut klingen.
 
Und nunmehr ließ der Auerhahn,
die Sonne aus dem Lied fortan.
Besang mit seinem falschen Mut,
die Nacht mit Inbrunst voller Wut.
 
Er würde gern und ganz verwegen,
mit Dunkelheit den Tag belegen.
Er sang von Nächten ohne Ende,
als ob er so Erfüllung fände.
 
Die Eule die war stets dabei,
des Sängers Lied längst nicht mehr frei;
der Nachvogel redet ihm jetzt ein,
er würde nun ein Künstler sein.
 
Ein Denkmal wurde auch enthüllt,
es zeigt des Sängers Ebenbild.
Doch leider kann man es nicht sehen,
es soll total im Finstern stehen.
 
der nunmehr sechzig Jahre alte Ausspruch, eines ganz Großen der Zunft, mit meinen mangelhaften Mitteln bearbeitet. Für die weitere notwendige Bearbeitung hierbei, möchte ich nunmehr Euch  explizit um Unterstützung bitten. Mein besonderer Dank geht jetzt schon an Alexander, dessen sehr gute Vorschläge ich bereits in eins der anderen Gedichte einfließen lassen durfte. 
 
 
 
Hallo Kurt,
ich vermute Du meinst Reiner Kunzes Gedicht "Das Ende der Kunst (Gespräch mit der Amsel)."
Ich habe auf Plant Lyrik dazu eine interessante Abhandlung von Norbert Mecklenburg gefunden.
Daraus geht hervor, dass die "Zensureule" dem Auerhahn einreden will, nicht weiter die "Freiheitssonne" zu besingen.
Die "Fabel" selbst finde ich gut ausgearbeitet, doch der Schluss könnte vielleicht etwas themennäher sein als das Denkmal im Dunklen.
Gern gelesen und LG
Perry
 
Danke Perry,
wie ich Deinen Zeilen entnehme, ist das Gedicht bereits ausinterpretiert .  Gerne nehme ich Deine Hinweise auf. Werde die von Dir genannte Abhandlung sehr gerne lesen. Danke nochmals und Dir natürlich einen schönen Tag. Kurt
 
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