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Feedback jeder Art Die Feder

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Wenn ein Windhauch
sie durchströmt,
sie sich abhebt vom Flächigen,
einige Sekunden 
einem Schmetterling folgt,
der sie kurz streift,
um ihm bald wieder
zu entschweben,
hin und her 
sich wiegend,
von den Lüften droben,
bis hin zum erdenen Boden,
um in Stille ihrem Sein
sich zu ergeben.
Und so leicht,
weil sie’s nicht weiß,
nie Mühe gehabt 
zu haben,
alles Glück den Menschen 
durch ihr Sein,
ihre Leichtigkeit 
zu verschenken.
 
IMG_0945.jpeg
 
Hallo Basho,
 
Dies finde ich ein hübsches Stück, habe bloß Schwierigkeiten mit einer Textstelle: "weil sieh's nicht weiß" - ein "h" zu viel?
 
Sei ansonsten gegrüßt:
Uwe
 
 
 


um in Stille ihrem Sein


sich zu ergeben.


Und so leicht,


weil sie’s nicht weiß,


nie Mühe gehabt 


zu haben,


alles Glück den Menschen 


durch ihr Sein,


ihre Leichtigkeit 


zu verschenken.


 


Anhang anzeigen 12607
Liebe Rosemarie, dieses Gedicht liest sich federleicht. Ich weiss nicht, ob es dir auch so leicht aus der Feder geflossen bzw. dir
zugeflogen ist. Mit einem kleinen Gedicht ein großer Wurf gelungen. Besonders der Schluss gefällt mir. Ja, die Feder kann ohne jegliche Mühe den Menschen Glück schenken. Beneidebswert. LG Stephan
 
 
 
Lieber Stephan,
 
wenn mich Worte finden, etwas 
zu beschreiben, verschmelze oder bin 
ich im Geiste dieses Etwas.
Oft ist es ganz leicht.
Manchmal fühle ich mich dabei 
wie ein Maulwurf, der das Erdwerk 
durchgräbt, um an das Tageslicht zu kommen….!
 
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