Emoceanal
Autorin
Jetzt sitz ich hier und drücke die Tasten, die mir so vertraut sind und denen ich gleichzeitig fremde, neue Tönen entlocken will.
Ich spiele hunderte, tausende von Ihnen und trotzdem scheinen nur ein oder 2 neuartig und aufregend zu sein.
Das Gefühl des Erfolgs geht in der Gewohnheit der hunderten Tasten unter und lässt mich tonlos zurück.
Die Stille, die darauf folgt ist jedoch alles andere als tonlos. Sie klingen in mir weiter, auch wenn die Melodie eine traurige ist.
Und so trage ich sie in mir mit einem viel zu hohen Gewicht, welches ich selbst bemessen habe.
Doch auch irgendwann verklingen diese Töne in mir und lassen mich still und leer zurück.
Ich spiele hunderte, tausende von Ihnen und trotzdem scheinen nur ein oder 2 neuartig und aufregend zu sein.
Das Gefühl des Erfolgs geht in der Gewohnheit der hunderten Tasten unter und lässt mich tonlos zurück.
Die Stille, die darauf folgt ist jedoch alles andere als tonlos. Sie klingen in mir weiter, auch wenn die Melodie eine traurige ist.
Und so trage ich sie in mir mit einem viel zu hohen Gewicht, welches ich selbst bemessen habe.
Doch auch irgendwann verklingen diese Töne in mir und lassen mich still und leer zurück.