Die Leere in mir
Hab mich in dieser Nacht verloren,
spür, wie die Sehnsucht mich verbrennt.
Hab meine Seele tiefgefroren,
fühl Dinge, die sonst niemand kennt.
So tief das Loch in meiner Seele,
das größer wird von Tag zu Tag.
Kein Mensch, der ahnt, wie ich mich quäle,
ein Schicksal, das ich kaum ertrag.
Vom eignen Spiegelbild erschrocken,
aus müden Augen leerer Blick.
Die Tränen werden niemals trocken,
die Kälte sitzt mir im Genick.
Ein Dasein, das so arm und kläglich,
die Einsamkeit versüßt vom Schmerz.
Die Stille einfach unerträglich,
mein Leben, wie ein schlechter Scherz.
© Kerstin Mayer 2006
Hab mich in dieser Nacht verloren,
spür, wie die Sehnsucht mich verbrennt.
Hab meine Seele tiefgefroren,
fühl Dinge, die sonst niemand kennt.
So tief das Loch in meiner Seele,
das größer wird von Tag zu Tag.
Kein Mensch, der ahnt, wie ich mich quäle,
ein Schicksal, das ich kaum ertrag.
Vom eignen Spiegelbild erschrocken,
aus müden Augen leerer Blick.
Die Tränen werden niemals trocken,
die Kälte sitzt mir im Genick.
Ein Dasein, das so arm und kläglich,
die Einsamkeit versüßt vom Schmerz.
Die Stille einfach unerträglich,
mein Leben, wie ein schlechter Scherz.
© Kerstin Mayer 2006