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Nur Kommentar Die letzte Rose

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Carolus

Autor
 
Die letzte Rose,
 
noch glühend rot,
hat über Nacht
der kalte Tod
um restliche Wärme
in ihrem Leben gebracht.

 
Zurück bleibt nur
ein welker Leib,
der bald zu Boden fällt
und wieder heilt
im Rhythmus unsrer Welt.

 
Zurück kommen Gedanken
an jene Zeit, als sie erblüht und uns
das Rot der Sommerliebe schenkte,
bevor sie in des Herbstes Feuer 
allmählich verglüht.

 
Jetzt können wir
an klarer Luft, an neuen Farben,
an Kunst aus Eis und Schnee auch
andre Freuden und Vergnügen haben,

 
denn die Schöpfung hat jede Jahreszeit
begabt mit wunderreicher „Schönheit“.

 
Hallo @Carolus
 
Das stimmt, jede Jahreszeit hat ihren Reiz und ihre Schönheit. Leben und die Ausdrucksform ist immer an Zeit gebunden und der Vergänglichkeit unterworfen, so auch die blühende Rose. Was gestern noch erfreute, kann über Nacht gestorben sein. 
 
Ein schönes Gedicht, gern gelesen. 
 
LG Teddybär 
 
Lieber Herbert,
 
gestern Mittag stand ich mit Schere vor der noch voll blühenden Rose, wusste, dass in der Nacht der erste Frost ihre Widerstandskraft brechen werde,
überlegte eine Weile : Schneiden und ihr Ende um zwei drei Tage verlängern? Oder sie ihrem naturbestimmten Schicksal in ihrer Umgebung und der gewohnten Atmosphäre zu überlassen?
Morgen wird der erste Schnee sie bedecken.
Danke für Deinen Beitrag, für dessen Verständnis und Lob.
 
Herzlichen Gruß
Carolus
 
 
 
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