Ein Frühlingsfoto aus den 80ern -
Schau dir diese Forsythien an,
Das Moos zu ihren Füssen,
Der Luftraum, der sie umgibt.
All dies sieht irgendwie kräftiger aus und beseelter,
Als das, was sich uns heute zeigt.
Ich meine: die Moosfee, die Sylphen, Nereiden, die Salamander, die Blumenelfen, ja die Eiselfe -
Sind sie verschwunden aus unseren Vorgärten?
Fort aus den Parkanlagen und Brachen,
Verschwunden in entlegenste Wälder und Bergtäler.
Kann es sein?
Ich meine verschwunden,
Verschwunden weil wir,
Weil wir wie wild
funken,
Weil wir ihren Äther füllen,
Füllen mit einem riesigen Schwall disharmonischer Frequenzen,
Der unseren munteren Gesellen, den Naturgeistern, den feinen und zarten,
Zugesetzt hat. Gleichsam einer riesigen, penetranten Nervensäge.
Sie vergrämt, vertrieben hat,
Und stattdessen sind aus dunklen Löchern
Wüste wilde Kerle hervor gekrochen, mit hämischem Grinsen,
Die sich an den schwarzen, geladenen Wolken gütlich tun, wie an einem Festtagsbankett,
Die auf den mit Eifersucht, Aufregung und Hass geladenen Wellen
Ihre wilden Veitstänze aufführen.
Kann es sein?
Und all dies, damit das wenige,
Was sich die Leute zu sagen haben,
Auf endlose Chatverläufe gestreckt werden kann,
Oder damit man ein Gesicht zeigen kann, ohne sein Gesicht zu zeigen.
Und genau genommen,
Wenn man ehrlich wäre, wenn man ehrlich sein könnte, wenn man raffte, was läuft,
Würde für all dieses digitale Geschwätz und Gezänk eine kurze Zusammenfassung reichen,
Geschrieben in den Sand, geschrien in einer Menschenmenge:
Dass es einfach nicht mehr geht so!
Einfach nicht mehr geht!! Einfach nicht mehr geht!!!
Schau dir diese Forsythien an,
Das Moos zu ihren Füssen,
Der Luftraum, der sie umgibt.
All dies sieht irgendwie kräftiger aus und beseelter,
Als das, was sich uns heute zeigt.
Ich meine: die Moosfee, die Sylphen, Nereiden, die Salamander, die Blumenelfen, ja die Eiselfe -
Sind sie verschwunden aus unseren Vorgärten?
Fort aus den Parkanlagen und Brachen,
Verschwunden in entlegenste Wälder und Bergtäler.
Kann es sein?
Ich meine verschwunden,
Verschwunden weil wir,
Weil wir wie wild
funken,
Weil wir ihren Äther füllen,
Füllen mit einem riesigen Schwall disharmonischer Frequenzen,
Der unseren munteren Gesellen, den Naturgeistern, den feinen und zarten,
Zugesetzt hat. Gleichsam einer riesigen, penetranten Nervensäge.
Sie vergrämt, vertrieben hat,
Und stattdessen sind aus dunklen Löchern
Wüste wilde Kerle hervor gekrochen, mit hämischem Grinsen,
Die sich an den schwarzen, geladenen Wolken gütlich tun, wie an einem Festtagsbankett,
Die auf den mit Eifersucht, Aufregung und Hass geladenen Wellen
Ihre wilden Veitstänze aufführen.
Kann es sein?
Und all dies, damit das wenige,
Was sich die Leute zu sagen haben,
Auf endlose Chatverläufe gestreckt werden kann,
Oder damit man ein Gesicht zeigen kann, ohne sein Gesicht zu zeigen.
Und genau genommen,
Wenn man ehrlich wäre, wenn man ehrlich sein könnte, wenn man raffte, was läuft,
Würde für all dieses digitale Geschwätz und Gezänk eine kurze Zusammenfassung reichen,
Geschrieben in den Sand, geschrien in einer Menschenmenge:
Dass es einfach nicht mehr geht so!
Einfach nicht mehr geht!! Einfach nicht mehr geht!!!