-
Die Sehnsucht des verliebten Hasses
flieg,
.steig auf Wěn-Jiàn
trügen mich
deine Arme
guck nach unten
seh immer nur dich
-
[QUOTE='Perry]Hallo Frank,
gleich zu Anfang ein Konglomerat an Gefühlen,
indem zum Glück die positiven überwiegen.
In der Folge erspüre ich Hoffnung (trügen mich deine Arme)
aber auch Wehmut (seh immer nur dich).
Den Hass kann ich nur zwischen den Zeilen vermuten, vielleicht als eine Art hassliebenden Schicksalsverdruss.
LG
Perry
PS: Den vermutlich chinesischen Begriff "Wěn-Jiàn", habe ich einfach mal überlesen.
[/QUOTE]Hallo Perry,
hier reibt sich der Kontext mit der Überschrift gewaltig, so zunächst meine Intention ,
🙂 … beide Teile separat betrachtet, führen quasi komplett in eine entgegengesetzte Richtung. Im Kontext kann die erste Textebene fraglos hin zu einer LI-Sehnsucht hinzu einem LD empfunden werden … ist das Wort "trügen" dennoch auch hier (mMn) schon sehr trügerisch angelegt ./ vielleicht ja schon ein Hinweis hin zum Titel, vielleicht?
Sehe ich genauso, nur den Kontext genommen, ist in der Sequenz :
seh immer nur dich … eine Wehmut hin zum LD spürbar; vielleicht sogar aus jener Gewissheit heraus, ist LD für LI nicht mehr real berührbar, bleibt die Figuration … vielleicht
Zu dem Wert : Wěn-Jiàn … nun, erstmal doch ein Name einer Frau, vielleicht ein chinesischer oder Japanischer … weichklingend, für uns geheimnisvoll aprior … und hat tatsächlich einen inneren Erzählwert, der zwar text-begleitend einen nahen Sinn macht aber letztlich, mMn für die Deutung des Textes nicht erheblich ist.
Perry, wieder ein vielen Dank für deinen spurenden Besuch ./ kann mit deiner Wegung sehr viel anfangen ,
🙂 ...-ein sehr Tschüss, Frank …
Die Sache mit dem Hass ist hier doch etwas sehr anders gemeint , ;-) … gehe dann später drauf ein
-