Die Seifenblase
Nie berühren die Schattengestalten,
in denen du wandelst, den Boden.
Sie hinterlassen keine Spuren, doch ich folge
unentwegt ihren verschwommenen Umrissen.
Als wäre es Licht, so tauchst du
in die unheilvolle Finsternis ein,
in die ich eingehüllt
einst in die Welt geworfen wurde.
Mutig singst du dich in die verwinkelten Gänge
eines düsteren Gemäuers,
in dem Gestalten wohnen, von denen man sagt,
dass es sie gar nicht gibt.
„Geh nicht“, möchte ich dir zurufen,
nachdem du alles gesehen hast,
doch eine warnende Stimme aus den Mauern
hält mich zurück.
Du bist schweigsam, streckst die Hand nach mir aus,
packst mich ein und steckst mich
in deine Tasche; dann machst du dich auf die Reise
und greifst nach den Sternen.
Auf einem Fleckchen Erde,
an dem sich nichts mehr der Zweisamkeit entgegenstellt,
puste ich in den zartesten Farben
eine Seifenblase in die Luft und hülle uns darin ein.
Nie berühren die Schattengestalten,
in denen du wandelst, den Boden.
Sie hinterlassen keine Spuren, doch ich folge
unentwegt ihren verschwommenen Umrissen.
Als wäre es Licht, so tauchst du
in die unheilvolle Finsternis ein,
in die ich eingehüllt
einst in die Welt geworfen wurde.
Mutig singst du dich in die verwinkelten Gänge
eines düsteren Gemäuers,
in dem Gestalten wohnen, von denen man sagt,
dass es sie gar nicht gibt.
„Geh nicht“, möchte ich dir zurufen,
nachdem du alles gesehen hast,
doch eine warnende Stimme aus den Mauern
hält mich zurück.
Du bist schweigsam, streckst die Hand nach mir aus,
packst mich ein und steckst mich
in deine Tasche; dann machst du dich auf die Reise
und greifst nach den Sternen.
Auf einem Fleckchen Erde,
an dem sich nichts mehr der Zweisamkeit entgegenstellt,
puste ich in den zartesten Farben
eine Seifenblase in die Luft und hülle uns darin ein.