DIE UNSCHULD DER KRIEGE
Elegie.
Bekennt euch, ihr Götter. Zum Selbsthass und Kriege.
Und habt ihr mir wahrlich. Bloß Sünden geschenkt.
Wer schenkt mir zum Abschied. Die Tränen zum Siege.
Wo stirbt grad‘ ein Engel. Der scheinbar mir denkt.
Wo sterben halt Engel. Durch Ansicht und Glauben.
Und irgendein Herz hat mir letztlich bedacht.
So werden halt Schwäne. – Zu Raben und Tauben.
Verfliegt doch, ihr Götter. - Ihr Götter der Nacht.
Wer braucht schon die Liebe. Die Herzen empfangen.
Ich atmete früher. – Doch heute zum Leid.
Erscheint auch mein Herzschlag. Für immer vergangen.
Verloren im Wunsche. Zu ändern die Zeit.
So bleibt mir kein Wunder. Kein Warten. Und Streben.
Beschlagen die Ketten, die halten uns, neu.
Ich schwor dir, ich bleibe. Ich bleibe am Leben.
Doch blieb‘ ich durch Taten den Worten nicht treu.
So mag ich die Sünden durch Selbsthass nun büßen.
Verwelken die Rosen. Der Dorne mich schnitt.
So liegt mir die Unschuld der Kriege zu Füßen.
Und reißen die Wogen der Liebe schlicht mit.
Wer kennt schon die Götter, die Witwer des Lebens.
Bekennt euch, ihr Götter. Zu Gründe des Leides.
Ich schrieb' halt Gedichte. Ich bitte - Vergebens.
Doch fehlte durch Liebe und Wahrheit der Reiz.
Bekennt euch, ihr Götter. Gedanken sind endlich.
Unsterblich ist gar nichts. Wohl nimmer Papier.
Was ist schon im Herzen bei weitem bedenklich.
Und bleibt halt die Mutter der Liebe die Gier.
Bekennt euch zur Unschuld der Schulden im Kriege.
Was ist schon ein Leben. Das kannte nur dich.
Gebar' mich das Grabe. Und nimmt mich die Wiege.
Bedenkt doch, ihr Götter. Mein Herze. Wie mich....
14.04.2025
Berlin Biesdorf-Süd
Elegie.
Bekennt euch, ihr Götter. Zum Selbsthass und Kriege.
Und habt ihr mir wahrlich. Bloß Sünden geschenkt.
Wer schenkt mir zum Abschied. Die Tränen zum Siege.
Wo stirbt grad‘ ein Engel. Der scheinbar mir denkt.
Wo sterben halt Engel. Durch Ansicht und Glauben.
Und irgendein Herz hat mir letztlich bedacht.
So werden halt Schwäne. – Zu Raben und Tauben.
Verfliegt doch, ihr Götter. - Ihr Götter der Nacht.
Wer braucht schon die Liebe. Die Herzen empfangen.
Ich atmete früher. – Doch heute zum Leid.
Erscheint auch mein Herzschlag. Für immer vergangen.
Verloren im Wunsche. Zu ändern die Zeit.
So bleibt mir kein Wunder. Kein Warten. Und Streben.
Beschlagen die Ketten, die halten uns, neu.
Ich schwor dir, ich bleibe. Ich bleibe am Leben.
Doch blieb‘ ich durch Taten den Worten nicht treu.
So mag ich die Sünden durch Selbsthass nun büßen.
Verwelken die Rosen. Der Dorne mich schnitt.
So liegt mir die Unschuld der Kriege zu Füßen.
Und reißen die Wogen der Liebe schlicht mit.
Wer kennt schon die Götter, die Witwer des Lebens.
Bekennt euch, ihr Götter. Zu Gründe des Leides.
Ich schrieb' halt Gedichte. Ich bitte - Vergebens.
Doch fehlte durch Liebe und Wahrheit der Reiz.
Bekennt euch, ihr Götter. Gedanken sind endlich.
Unsterblich ist gar nichts. Wohl nimmer Papier.
Was ist schon im Herzen bei weitem bedenklich.
Und bleibt halt die Mutter der Liebe die Gier.
Bekennt euch zur Unschuld der Schulden im Kriege.
Was ist schon ein Leben. Das kannte nur dich.
Gebar' mich das Grabe. Und nimmt mich die Wiege.
Bedenkt doch, ihr Götter. Mein Herze. Wie mich....
14.04.2025
Berlin Biesdorf-Süd