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Feedback jeder Art Diesmal geh ich wirklich

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Du hast es wieder geschafft 
Hast mit den anderen gelacht
Deine Liebe und Zugehörigkeit gezeigt
Und so getan als ob es immer so bleibt
 
Doch schon am nächsten Tag ist alles wie zuvor
Der blaue Fleck sticht durch dein Make up hervor
Er entschuldigt und küsst dich
„Das war nicht wirklich ich“
 
Du weißt es wird wieder passieren
Es ist wie mit tödlichen Viren
Egal was er dir verspricht
Später schlägt er dich wieder ins Gesicht
 
„Ich ertrage zwar den Hohn
Doch tue es für meinen Sohn
Diesmal geh ich wirklich“
Doch wieder hält die Angst dich
 
Hallo Antonia,
Klarer und besser als Herbert kann man es nicht formulieren. Fremde Hilfe ist ein Muss, wenn nicht auch noch der Sohn Schaden erleiden soll.Die Angst und deren Überwindung kann dir leider niemand abnehmen, aber vielleicht Mut für eine neue Perspektive machen, die auf jedenfall besser sein kann als das, was jetzt ist. Ab einem bestimmten Alter ändern sich Menschen nicht mehr, auch, wenn man es insgeheim vielleicht hofft.
 
Liebe Grüße
 
Tobuma
 
Liebe Antonia
 
"Diesmal geh ich wirklich
Doch wieder hält die Angst dich"
Toller Abschluss für das Gedicht... Ich spüre die Verzweiflung raus.
Du bist in meinen Gedanken.
 
LG Sarah
 
Liebe Antonia,
 
ergreifende Zeilen, gut zusammengestellt! Aber, guck bitte noch mal drüber: In der 1. Zeile letzte Strophe stimmt etwas nicht.
 
Das ist leider in vielen Beziehungen so, wo es Gewalt gibt, dass sich die Frau (meistens) nicht losreißen kann - es ist ein bekanntes Muster, das dein lyrisches Ich aufweist.
 
Lieben Gruß N.
 
Liebe Antonia, Deine Zeilen beschreiben kein Einzelschicksal. Ich möchte Herbert hier zustimmen und noch ergänzen, dass wir alle Verantwortung tragen, nicht nur für unsere Kinder, sondern auch für uns selbst. Dem LI wünsche ich, dass es die Kraft findet, sich zu befreien. 
 
Herzlichst Juls
 
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