Diogenes
Stets vereint mit der Natur,
wanderte durch Wald und Flur
ohne Pflichten, ohne Stress,
damals der Diogenes.
Statt nach Ordnung und Besitz,
strebte er nach Geisteswitz,
säte Spott, verstreute Hohn,
ging in die Opposition.
Philosoph und Alexander
kamen einstens zueinander,
als der Lehrer, voller Wonne,
lehnte selig an der Tonne.
Sprach der große Makedone:
„Dir zur Freude und zum Lohne,
nur durch meinen Königswillen
will ich einen Wunsch erfüllen“.
"Einen Wunsch wollt ihr gewähren,
mir, dem Bettler, euer Ehren?
Nur für mich und meine Tonne?
Bitte, geh‘ mir aus der Sonne!“
Stets vereint mit der Natur,
wanderte durch Wald und Flur
ohne Pflichten, ohne Stress,
damals der Diogenes.
Statt nach Ordnung und Besitz,
strebte er nach Geisteswitz,
säte Spott, verstreute Hohn,
ging in die Opposition.
Philosoph und Alexander
kamen einstens zueinander,
als der Lehrer, voller Wonne,
lehnte selig an der Tonne.
Sprach der große Makedone:
„Dir zur Freude und zum Lohne,
nur durch meinen Königswillen
will ich einen Wunsch erfüllen“.
"Einen Wunsch wollt ihr gewähren,
mir, dem Bettler, euer Ehren?
Nur für mich und meine Tonne?
Bitte, geh‘ mir aus der Sonne!“