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  • gummibaum
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Du hast
 
Du hasst, du hast mich angespitzt
hast mir die Not ins Herz geritzt
nun blutet es in vollem Schwall
und will die Erd durchtränken
ich will dich so, auf jeden Fall
werde dir mein Leben schenken
 
Du hasst, du hast mich blind gemacht
erliege dem Drang, der Übermacht
lauf schwarz gekleidet durch die Welt
selbst, wenn es dir zu tiefst missfällt
erkenn der Liebe Farben nicht
du hasst, du hast.... ich brauche dich
 
Liebe @Darkjuls!
Die Liebe kann schmerzhaft sein, jedoch denke ich man solle auch los lassen können. Irgendwann kommt für das LI noch die/der perfekte Mann/Frau, mitdem sie/er bis ans Ende ihrer/seiner Tage lebt. 
 
Schönes und trauriges Gedicht. Vom Herzschmerz. Gerne gelesen
 
Traurige Krampusgrüße, 
krampus.schatten
 
Danke Krampus und Perry. Wenn man glaubt, der Gegenüber mag einen nicht und man fühlt sich sehr von ihm angezogen, bringt das Leben solche Gedichte hervor. 
 
Danke an Anais und Sonja für die Likes.
 
Lieben Gruß Darkjuls
 
Eine qualvolle Beziehung, liebe Darkjuls. 
 
Gern gelesen.
 
Gruß gummibaum
 
Perry sprach das Verständnis-Problem (hasst/hast) schon an. Ich versuche mal eine Version, die auch eine größere formale Übereinstimmung der beiden Strophen hätte. Ob dabei inhaltliche Schwerpunkte deutlicher oder undeutlicher werden (besonders im letzten Vers), weißt du besser als ich.
 
 
Du Hasser hast mich angespitzt,
hast mir die Not ins Herz geritzt,
nun blutet es in vollem Schwall
und will die Erd durchtränken.
Ich will dich so, auf jeden Fall,
will dir mein Leben schenken.
 
Du Hasser hast mich blind gemacht,
mich trieben Drang und Übermacht,
nun ist sie schwarz für mich, die Welt
und zeigt nie mehr der Liebe Farben.   
Selbst, wenn es dir zutiefst missfällt,
du hasst … ich brauche meine Narben…
 
 
 
 
 
 
  • gummibaum
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