Marc Donis
Autor
Dutzend Momente
Wer nimmt mir schon Träume. Und Leben. Trotz Liebe.
Wer nimmt mir den Atem. – Im jenen Geschehen.
Was sind schon die Nächte. – In denen ich bliebe.
Um dich bloß für dutzend Momente zu sehen.
Wer nimmt mir das Schlagen. Und Schlingen im Herzen.
Wer nimmt mir die Sehnsucht. Am Ende die Gier.
Die Sterne, sie glänzen und leuchten wie Kerzen.
Und mag ich für dutzend Sekunden zu dir.
Wer nimmt mir schon Tränen. Und Leiden. Die Tage.
Wer nimmt schon mein Weichen. Und Flehen. Ein Wort.
Und wispert der Wind schon. Verletzlich die Klage.
Denn bleib‘ ich für dutzend Gebet nun dort.
Wer nimmt mir mein Brennen. Mein Denken. Und Streben.
Wer nimmt mir das Pochen. Und Treiben der Zeit.
Wer tauscht schon mein Bleiben. Wohl gegen ein Leben.
Das mich doch für dutzend Gedichte befreit.
Wer nimmt mir mein Suchen. Und Hoffen. Und Weinen.
Wer hasst mich im Frieden. Doch liebt mich im Krieg.
Die Wolken im Abend. Die brechen. Und scheinen.
Auch, wenn ich durch dutzend Gedanken erlieg‘.
Wer nimmt mir mein Trauern. Bereuen. Und Denken?
Was hält mich am Leben? Tagtäglich recht schier.
Sodass doch die Regen die Nächte beschenken.
So zieh‘ ich durch dutzend Gewitter zu dir.
Wer nimmt mir das Lieben. Das Schreiben im Leben.
Wer nimmt mir mein Rühren. Die Länder. Das Sehen.
Wer will mich schon lieben. Und mögen. – Vergeben.
Wer will mich schon lieben. Mich prägen. Verstehen.
Wer nimmt mir schon Träume. Und Leben. Trotz Liebe.
Was ist schon ein Leben im Leben schon hier.
Was sind schon die Nächte. – In denen ich bliebe.
Und sterb‘ ich durch tausend Geblicke von dir.
Was will mich schon lieben. Und mögen. Und treiben.
Wann seh‘ ich dich Engel. Mein Mädchen. Nur dich.
Du weißt doch, ich kann nicht. Im Leben wohl bleiben.
So quält doch das Menschsein. Ich denke – Nur mich.
Berlin Biesdorf-Süd
27.02.2025 / 28.02.2025
Wer nimmt mir schon Träume. Und Leben. Trotz Liebe.
Wer nimmt mir den Atem. – Im jenen Geschehen.
Was sind schon die Nächte. – In denen ich bliebe.
Um dich bloß für dutzend Momente zu sehen.
Wer nimmt mir das Schlagen. Und Schlingen im Herzen.
Wer nimmt mir die Sehnsucht. Am Ende die Gier.
Die Sterne, sie glänzen und leuchten wie Kerzen.
Und mag ich für dutzend Sekunden zu dir.
Wer nimmt mir schon Tränen. Und Leiden. Die Tage.
Wer nimmt schon mein Weichen. Und Flehen. Ein Wort.
Und wispert der Wind schon. Verletzlich die Klage.
Denn bleib‘ ich für dutzend Gebet nun dort.
Wer nimmt mir mein Brennen. Mein Denken. Und Streben.
Wer nimmt mir das Pochen. Und Treiben der Zeit.
Wer tauscht schon mein Bleiben. Wohl gegen ein Leben.
Das mich doch für dutzend Gedichte befreit.
Wer nimmt mir mein Suchen. Und Hoffen. Und Weinen.
Wer hasst mich im Frieden. Doch liebt mich im Krieg.
Die Wolken im Abend. Die brechen. Und scheinen.
Auch, wenn ich durch dutzend Gedanken erlieg‘.
Wer nimmt mir mein Trauern. Bereuen. Und Denken?
Was hält mich am Leben? Tagtäglich recht schier.
Sodass doch die Regen die Nächte beschenken.
So zieh‘ ich durch dutzend Gewitter zu dir.
Wer nimmt mir das Lieben. Das Schreiben im Leben.
Wer nimmt mir mein Rühren. Die Länder. Das Sehen.
Wer will mich schon lieben. Und mögen. – Vergeben.
Wer will mich schon lieben. Mich prägen. Verstehen.
Wer nimmt mir schon Träume. Und Leben. Trotz Liebe.
Was ist schon ein Leben im Leben schon hier.
Was sind schon die Nächte. – In denen ich bliebe.
Und sterb‘ ich durch tausend Geblicke von dir.
Was will mich schon lieben. Und mögen. Und treiben.
Wann seh‘ ich dich Engel. Mein Mädchen. Nur dich.
Du weißt doch, ich kann nicht. Im Leben wohl bleiben.
So quält doch das Menschsein. Ich denke – Nur mich.
Berlin Biesdorf-Süd
27.02.2025 / 28.02.2025