Ein Friedenszeichen
Geht der Blick von Ost nach West,
folgt er dem Lauf der Sonne.
Trügerischer schöner Schein.
Beizeiten zieh'n Gewitter auf,
es kommt zu Zwistigkeiten, Streit
und Krieg.
Und ein kleiner Junge fragt,
wo denn der Frieden blieb.
Einen Palmzweig hat er in der Hand
und in der anderen die weiße Taube.
In den Gesichtern sieht er
Hass, Gewalt und Tod.
Hier scheint ein Friedenszeichen von
allerhöchster Not.
Über Freund und Feind hinweg lässt
er die Taube fliegen.
Mit jedem Flügelschlag verstummt der
Kriegslärm und der Schrei vom Siegen.
© Herbert Kaiser
Geht der Blick von Ost nach West,
folgt er dem Lauf der Sonne.
Trügerischer schöner Schein.
Beizeiten zieh'n Gewitter auf,
es kommt zu Zwistigkeiten, Streit
und Krieg.
Und ein kleiner Junge fragt,
wo denn der Frieden blieb.
Einen Palmzweig hat er in der Hand
und in der anderen die weiße Taube.
In den Gesichtern sieht er
Hass, Gewalt und Tod.
Hier scheint ein Friedenszeichen von
allerhöchster Not.
Über Freund und Feind hinweg lässt
er die Taube fliegen.
Mit jedem Flügelschlag verstummt der
Kriegslärm und der Schrei vom Siegen.
© Herbert Kaiser