Simba heißt er.
Anfänglich dachte man, er sei ein Weibchen, weil klein und zierlich; bald aber stellte eine Tierärztin den Irrtum, beziehungsweise die Wahrheit heraus.
Sein erstes Lebensjahr hat er nun hinter sich. Die Hälfte der Zeit schläft er, wofür er verschiedene Ruhelager zur Auswahl hat, im heißen Sommer am liebsten im Porzellan des Waschbeckens.
Im Wohnzimmer, eine Etage tiefer, nimmt er oft die Hochstelle in Anspruch, die man für ihn gebaut hat.
Von dort aus, mit halbgeschlossenen Augen, beobachtet er, was um ihn herum geschieht. Irgendwann, langsam, elegant und noch etwas schläfrig, begibt er sich zu seiner Lieblingsecke auf der Couch.
Nachts ist er unterwegs, kommt erst am Morgen zurück, wartet brav bis die Tür zur Terrasse für ihn aufgemacht wird. Gelegentlich hat er eine gefangene Maus bei sich, oder einen Vogel, der falsch gesungen hat.
Er ist kastriert, scheint aber nichts zu vermissen.
Ja, er hat sogar eine Freundin, "Evita", die ihn besucht, wenn er sich unter dem Apfelbaum im Garten ausruht.
Anfänglich dachte man, er sei ein Weibchen, weil klein und zierlich; bald aber stellte eine Tierärztin den Irrtum, beziehungsweise die Wahrheit heraus.
Sein erstes Lebensjahr hat er nun hinter sich. Die Hälfte der Zeit schläft er, wofür er verschiedene Ruhelager zur Auswahl hat, im heißen Sommer am liebsten im Porzellan des Waschbeckens.
Im Wohnzimmer, eine Etage tiefer, nimmt er oft die Hochstelle in Anspruch, die man für ihn gebaut hat.
Von dort aus, mit halbgeschlossenen Augen, beobachtet er, was um ihn herum geschieht. Irgendwann, langsam, elegant und noch etwas schläfrig, begibt er sich zu seiner Lieblingsecke auf der Couch.
Nachts ist er unterwegs, kommt erst am Morgen zurück, wartet brav bis die Tür zur Terrasse für ihn aufgemacht wird. Gelegentlich hat er eine gefangene Maus bei sich, oder einen Vogel, der falsch gesungen hat.
Er ist kastriert, scheint aber nichts zu vermissen.
Ja, er hat sogar eine Freundin, "Evita", die ihn besucht, wenn er sich unter dem Apfelbaum im Garten ausruht.