Ein Vogel der zirpt, wie die Grille so fein,
ich weiß seinen Namen, doch er fällt mir nicht ein;
möchte ihn so gern rufen, doch weiß ich es nicht,
wie man einen Namenlosen richtig anspricht.
So hat er sich nun, gut in der Tanne versteckt,
hab ihn trotz Umrunden, auch nicht mehr entdeckt;
denn würd ich ihn sehen. so bilde ich mir ein,
würde sein Name gleich wieder da sein.
Als würde er spüren, meine innere Not,
zirpt er stetig weiter, ins abendliche Rot.
Es sind Melodien harmonisch und fein,
die ich jetzt im Ohr hab, die prägen sich ein.
Werde ich ihn einst sehen, das Vögelein klein,
werde ich es genießen, dass eins mit ihm sein;
denn wenn sein Gezirpe, dann leis zu mir spricht,
werde seinen Namen ich nennen; in einem Gedicht.
Heute, abends beim spazieren mit dem Hund, an der Tanne vorm Feld. Kurt
ich weiß seinen Namen, doch er fällt mir nicht ein;
möchte ihn so gern rufen, doch weiß ich es nicht,
wie man einen Namenlosen richtig anspricht.
So hat er sich nun, gut in der Tanne versteckt,
hab ihn trotz Umrunden, auch nicht mehr entdeckt;
denn würd ich ihn sehen. so bilde ich mir ein,
würde sein Name gleich wieder da sein.
Als würde er spüren, meine innere Not,
zirpt er stetig weiter, ins abendliche Rot.
Es sind Melodien harmonisch und fein,
die ich jetzt im Ohr hab, die prägen sich ein.
Werde ich ihn einst sehen, das Vögelein klein,
werde ich es genießen, dass eins mit ihm sein;
denn wenn sein Gezirpe, dann leis zu mir spricht,
werde seinen Namen ich nennen; in einem Gedicht.
Heute, abends beim spazieren mit dem Hund, an der Tanne vorm Feld. Kurt