Ein Wintermärchen
Im Dezember, als es zu schneien begann,
der Vater, er hockte mit Junior am Ofen.
Mit Zucker bestäubt waren Felder und Tann.
Erzählte Geschichten - von düstren Ganoven.
Und draußen da peitschte ein eisiger Wind
- als berge die Nacht dunkelste Katastrophen -,
"Der holt, wenn er will, auch das artigste Kind!"
Der Bub sah sie kommen, die wilden Zyklopen!
Der Vater, er schildert es mit lautem Organ.
Erzählte von Wölfen, die sich in Menschen verbissen.
Es drehte der Magen sich wie im Orkan
dem Jungen. Der litt, wär gern ausgerissen.
Zu spät rief die Mutter den Vater streng an.
Um das Wohle des Knaben, da ward´s schon getan!
© Ilona Pagel

Im Dezember, als es zu schneien begann,
der Vater, er hockte mit Junior am Ofen.
Mit Zucker bestäubt waren Felder und Tann.
Erzählte Geschichten - von düstren Ganoven.
Und draußen da peitschte ein eisiger Wind
- als berge die Nacht dunkelste Katastrophen -,
"Der holt, wenn er will, auch das artigste Kind!"
Der Bub sah sie kommen, die wilden Zyklopen!
Der Vater, er schildert es mit lautem Organ.
Erzählte von Wölfen, die sich in Menschen verbissen.
Es drehte der Magen sich wie im Orkan
dem Jungen. Der litt, wär gern ausgerissen.
Zu spät rief die Mutter den Vater streng an.
Um das Wohle des Knaben, da ward´s schon getan!
© Ilona Pagel
