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Eine kleine Träne...

Eine kleine Träne...
 
Eine kleine Träne
machte sich aus deinem Auge rar,
still glänzend und wahr,
mir den Blick in deine Seele gebar.
 
Das erste Lachen
stahl sich aus deinem Mund,
fröhlich und frei im Verbund,
tief aus deinem Herzensgrund.
 
Weiche Gesten
brachen aus deinen Händen
um zarte Bande auszusenden
und Vertrauen aufzuwenden.
 
Ich sehe dich, menschliches Wesen,
so zart und fein,
mag ich gerne mit dir sein
im Schatten wie im Sonnenschein.
23/07/09 mystic​
 
Es hat sicher die Mühe gelohnt. Die Reimwärter sind schlüssig und nicht fehlplatziert, sondern nur in 2 Fällen überraschend. Pluspunkt. Die letzte Strophe hötte ich mit "ein Edelstein" begonnen. Das fasst auch gut zusammen und deutet mehr in die Richtung des Gemeinsamen.
 
LG RS
 
Mir ist der dritte Reim immer einer zuviel irgendwie. Dadurch leier ich das ein bischen runter.
Bei der letzten Strophe würde aber ein Schemabruch passen, da sich der Inhalt auch verändert vom Beschreibung in die direkte Ansprache des lyrischen Du's.
 
lg David :wink:
 
Danke für Eure Beiträge!
 
Naja Edelstein paßt mir in dem Falle nicht, sonst hätte ich alls direkt in die Metapher des Rohdiamanten gepackt. Das ist es aber nicht. Hier ist kein Rohdiamant gemeint, sondern eher ein verstaubter Diamant.
Das fasst auch gut zusammen und deutet mehr in die Richtung des Gemeinsamen.
Das Gemeinsame ist hier gar nicht gemeint, sondern das Erkennen ud respektieren eines Menschen, wenn es gemeinsam paßt, ist es natürlich super.
 
mystic
 
Ein interessantes Gedicht. Ich gebe zu,daß ich im ersten Moment an eine Mutter mit ihrem Baby gedacht habe. Eine kleine Träne,das erste Lachen,die Behutsamkeit,all das habe ich damit verbunden. Dadurch empfinde ich dieses Gedicht als schön,ob nun mit,oder Edelstein spielt für mich keine Rolle.
lg Muse
 
Mutter und Baby sind hier nicht gemeint, aber es steht ja jedem frei zu interpretieren wie er mag und macht es letztlich auch interessant und ansprechend.
 
Danke muse208!
 
Gruß!
mystic
 
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