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Einfallsloser Titel

  • Ruedi
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Ich fühle mich so sehr blockiert,
es knabbert an der Lebenszeit,
ein Taugenichts, der nur tendiert
zu Ideen lausigster Losigkeit.
 
Zu fest der Knoten, ihn zu lösen,
zu eng die Nische, durchzugehen,
nur die Gefahr sanft wegzudösen
und ewig am Beginn zu stehn.
 
Wie ein Wörtchen, in der Klammer,
dem jeder Ausklang, fest geballt,
im Zentrum einer Echokammer
auf Ewigkeiten widerhallt.
 
Traurig, doch dabei wird's bleiben,
auch wenn du mir jetzt böse bist -
ich werde dies Gedicht nicht schreiben,
weils mir nicht eingefallen ist.
 
Grüezi Scathach
 
Dankeschön!
Die "Ideen-Losigkeit" habe ich absichtlich getrennt. Ich wollte damit zeigen, zu welchen lausigen Mitteln man greifen könnte,
wenn man eh schon am Gipfel der Uninspiriertheit angekommen ist.
Habe die "Losigkeit" entsprechend als eine "umfänglichere Abwesenheit von jemandem oder von etwas" dargestellt.
Ein verzweifelter Versuch mit Wortneuschüpfungen die Uninspiriertheit zu widerlegen.
Hat nicht geklappt.
 
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LG
Simon
 
Das allerbeste Stück
 
...zig Jahre, ach du Schreck,
die Jugend und der Lack sind weg.
 
Knochen knacken - Muskeln drücken,
manchmal hast Du's auch am Rücken.
 
Im Mund da sind die Zähne weg,
um 20 Uhr gehst du zu Bett.
 
Die Haare grau, wenn sie noch da,
und manchmal wirst du sonderbar.
 
Hattest Höhen und auch Tiefen,
warst stets da, wenn wir Dich riefen.
 
Doch das Eine sollst Du wissen,
ohne Dich da wär´n wir aufgeschmissen.
 
Wir wünschen Dir von Herzen Glück,
Denn Du bist unser allerbestes Stück!
 
 
Autor: unbekannt
 
Dieser Eintrag kam zustande durch den von keudeljane
 
Noch gern der Zeit gedenk ich,
als alle meine Glieder noch gelenkig,
bis auf eins.
Die Zeit ist längst vorüber,
steif sind alle meine Glieder,
bis auf eins.
 
(Volksmund)
 
  • Ruedi
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