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  • RolandH
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gummibaum

Autor
Immer drängst du mein Gestalten
ungeduldig zum Zenit,
und mein Wunsch, mich zu entfalten,
wird zu deinem und entflieht.
Glänzen soll ich und dich spiegeln.
Ehrgeiz macht den Spiegel blind.
Drängt dazu, sich einzuigeln.
Du säst Angst in deinem Kind…
 
Hallo gummibaum.
 
das ist leider  wahr, was du schreibst, viele Eltern erwarten von ihren Kindern,dass sie ihre Träume leben und die Kinder werden dann gewissermassen gelebt, anstatt selbst zu leben. 
Gerne nachgedacht und sinniert
 
Liebe Grüsse
anais
 
Lieber gummibaum,
 
kurz und knapp hast du eine krankhafte Eltern - Kind - Beziehung auf den Punkt gebracht. Schlimm, dass es so etwas gibt.
 
LG
Nöck
 
Danke, liebe Anais. Du sagst es.
Danke, lieber Nöck. Ja, schlimm und gar nicht so selten.
 
Sonnige Grüße von  gummibaum 
 
 
 
 
Hallo gummibaum, hallo Nina,
 
und dann sagen die Erwachsenen, man meint es doch nur gut....in diesem Zusammenhang kann man sagen,  gut gemeint ist die kleine Schwester von Sch......e  gebaut..
 
Liebe Grüsse
anais
 
Hallo Gummibaum,
 
Mal ne Frage bzgl. Verständnis: 
 
Immer drängst du mein Gestalten
Damit spricht das li von sich selbst, führt auch ein Gegenüber ein. Ich kann dem Gedicht gut folgen. Folge den Zeilen, wie auf Schiene gesetzt und entgleise zu guter Letzt:
 
Du säst Angst in deinem Kind…
 
Von woher kommt auf einmal das Kind, noch dazu dein Kind? Vermutlich weder das Kind vom li, noch das von dem, der drängt. Und in welchem Zusammenhang steht diese Kind nun?
 
Passen würde für mich, dass Du vom Kind des li sprichst, nur scheinbar haben andere hier das so nicht interpretiert. Es steht da weder meinem Kind (wäre schon wieder doppeldeutig  ), noch unserem Kind. Daher die Nachfrage, wie das ganze zusammenpasst?
 
lg
roland
 
Danke, liebe anais, für den zweiten Kommentar.
 
Danke, lieber RolandH. für die Frage. LI ist das Kind, dass sich an ein Elternteil wendet. Der letzte Vers hätte auch lauten können: "Du säst Angst in mir."
 
Sonnige Grüße von gummibaum
 
 
 
Hallo Gummibaum,
 
Aha... Ich verstehe zwar mehr. Unklar bleibt nur trotzdem, was der Unterschied zu einer Formulierung in meinem Kind ist? Im Austausch wird's mir klarer, im Gedicht eher nicht.
LG
Roland
 
Hallo Gummibaum
 
Dein Gedicht finde ich sehr gut, wahr  und sehe keine Unklarheiten.
 
Gerne gelesen
 
Liebe Grüße
Lena
 
Lieber RolandH, 
das Kind sagt zum Elternteil du und wenn es von sich als Besitz des Elternteils spricht dein (Kind).
 
Liebe Sonnenuntergang,
vielen Dank für den lobenden Kommentar. Ich freue mich.
 
Nächtliche Grüße von gummibaum  
 
Hallo Gummibaum,
 
ahh... jetzt verstehe ich! Das li ist gedacht, dass es ein Kind ist. Im Dialog spricht es mit einem Elternteil. So macht das Sinn.
Für mich stand als li nur eine (erwachsene) Frau zur Verfügung. Und diese Frau wird von ihrem Partner (an)getrieben. Bis auf die letzte Zeile wäre dies ja in einer (partnerschaftlichen) Beziehung auch gut möglich. Deswegen meine Irritation bzgl. Deiner letzten Zeile.
Danke für die Aufklärung
lg
roland
 
  • RolandH
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